Schmidt: "Werde an mir arbeiten"

SID
Leverkusens Roger Schmidt bereut sein Verhalten im Topspiel gegen Borussia Dortmund
© getty

Trainer Roger Schmidt von Bayer Leverkusen will sein Verhalten nach dem Eklat im Topspiel gegen Borussia Dortmund (0:1) anpassen, sich dabei aber treu bleiben. "Ich werde weiter an mir arbeiten. Aber wenn ich nicht mehr aufstehen soll, um meine Mannschaft zu unterstützen, kann ich auch gleich zu Hause bleiben", sagte der 48-Jährige am Montag im Interview mit Sky Sport News HD.

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Der Kontrollausschuss des DFB ermittelt gegen Schmidt, weil dieser sich am Sonntag trotz Anweisung des Schiedsrichters Felix Zwayer geweigert hatte, den Innenraum zu verlassen. Zwayer (Berlin) unterbrach das Spiel daraufhin für neun Minuten.

Schmidt räumte erneut ein Fehlverhalten ein: "Ich war aufgebracht und emotionalisiert. Den Gang auf die Tribüne habe ich zu lange rausgezögert."

Schmidt erwartet Konsequenzen

Ihm sei es allerdings "zu wenig" gewesen, den Verweis von Zwayer aus weiter Entfernung angezeigt zu bekommen. "Ich wollte zumindest einmal mit dem Schiedsrichter sprechen. Das habe ich Stefan Kießling gesagt, aber da war es schon zu spät", sagte er: "Einmal kurz zu kommunizieren, wäre doch nicht zu viel verlangt gewesen."

Schmidt erwartet, bestraft zu werden. "Wenn beide Mannschaften wegen meines Fehlverhaltens in die Kabinen gehen müssen, ist klar, dass das Konsequenzen hat. Wenn es eine Strafe im richtigen Maß ist, werde ich sie akzeptieren. Etwas Dramatisches ist ja nicht passiert."

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