Thesen nach Bayern Münchens 2:1 gegen Mainz: Dieser Kingsley Coman ist jeden Preis wert

Kingsley Coman erzielte beim 2:1 des FC Bayern München gegen Mainz das 1:1.
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Bayern München: Dayot Upamecano hat ein Imageproblem

Dayot Upamecano ist ein guter Verteidiger und hat die Klasse und das Talent, um beim FC Bayern München eine Hauptrolle zu spielen. Die Spieleröffnungen des 23-Jährigen sind sauber, seine Passquote liegt konstant bei mehr als 90 Prozent, gegen Mainz eroberte er starke 14 Bälle. Er führte mehr Zweikämpfe und gewann mehr Zweikämpfe als Lucas Hernandez. Trotzdem machte Hernandez einen stärkeren und stabileren Eindruck als Upamecano.

Denn es gibt in fast jedem Spiel diese Momente zum Haareraufen, diese Momente, in denen man sich fragt, was da schon wieder los war. Diese Unkonzentriertheiten hat Upamecano nicht exklusiv, im Gegenteil. Aber bei ihm fallen sie vielleicht ein bisschen mehr auf, weil sie seine an sich starken Leistungen trüben. Gegen Mainz wirkte Upamecano vor dem Gegentreffer etwas orientierungslos, als er Anton Stachs vorletzten Pass vor Karim Onosiwos Tor nicht verhinderte. Zuvor hatte er Glück, dass sein Foul an Jae-Sung Lee nicht zum Elfmeter führte. Mainz-Coach Bo Svensson regte sich nach der Partie nicht ganz zu Unrecht über das Nicht-Eingreifen des Videoschiedsrichters auf.

Diese Fehler tragen dazu bei, dass Upamecano als Fehlerteufel abgestempelt wird. Und ist das Image erst ruiniert, sitzt man irgendwann eben doch auf der Bank.