"Eher ja": Mats Hummels kann sich nach BVB-Aus Karriere als Trainer vorstellen

Von Christian Guinin
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© getty

Ex-BVB-Star Mats Hummels kann sich nach seiner aktiven Zeit als Fußballer vorstellen, als Trainer weiterzuarbeiten.

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Am Rande des Tennis-Turniers in Wimbledon wurde Hummels als Studiogast von Prime Video gefragt, ob er sich vorstellen könnte, künftig nicht auf sondern neben dem Platz an der Seitenlinie zu stehen.

"Ja und nein, also das glaube ich, macht schon Spaß", meinte der 35-Jährige, woraufhin es von Ex-Tennisspielerin Andrea Petkovic die erneute Nachfrage gab: "Eher ja oder eher nein?"

"Eher ja, aber es bringt schon auch viel mit", rang sich Hummels schließlich zu einer Antwort durch und führte danach aus: "Als Spieler spielst du dein Spiel, gehst dann nach Hause und machst dir meistens nicht so viele Gedanken. Als Trainer bist du 24/7 drin und hast immer Überlegungen, gehst Personalentscheidungen durch und da kannst du dich ja nie rausnehmen und das wird ja dann noch mehr an Stress, an mentalem Stress und Arbeit, als das als Spieler war."

Nach seinem Vertragsende beim BVB steht Hummels derzeit ohne einen Klub da. Zuletzt gab es Gerüchte, dass es den ehemaligen Nationalspieler nach Italien oder Spanien ziehen könnte, wirklich konkret wurde es bislang aber nirgends.

Auch ein vorzeitiges Ende seiner aktiven Karriere hatte der Verteidiger als möglich betrachtet. "Es gibt drei Optionen: BVB, Rücktritt - oder ein anderer Verein. Ein Ende ist derzeit die unwahrscheinlichste Variante", hatte er noch vor seinem Aus in Dortmund verkündet.