Nach "sehr schlechten" Transferperioden: Toni Kroos vom BVB begeistert

Von Felix Götz
kroos-toni-1600
© getty

Toni Kroos sieht in dieser Bundesliga-Saison Bayer Leverkusen und auch Borussia Dortmund vor dem FC Bayern München. Der Grund: Die Transfers des BVB.

Cookie-Einstellungen

"Mein Tipp ist, dass Dortmund Zweiter wird. Vor etwa anderthalb Monaten hätte ich noch gesagt, Dortmund wird Fünfter, wenn es gut läuft. In meinen Augen haben sie in den letzten Transferperioden sehr schlecht transferiert. Aber diesen Sommer haben sie sensationell gearbeitet", sagte Kroos in seinem Podcast "Einfach mal Luppen".

Der 34-Jährige hob dabei die Neuzugänge Serhou Guirassy, Waldemar Anton (beide VfB Stuttgart), Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) und Yan Couto (ausgeliehen von Manchester City) hervor.

"Guirassy ist ein sehr guter Stürmer. Er ist zwar noch verletzt, aber wenn er wieder fit ist, wird er viele Tore schießen. Mit Waldemar Anton haben sie einen sehr konstanten und guten Innenverteidiger verpflichtet. Und Pascal Groß ist jemand, der eine fußballerische Komponente reinbringt, die vielleicht in den letzten Jahren gefehlt hat", so Kroos.

couto-1600
© getty

Kroos über Couto: "Ein richtig guter Spieler"

Couto kennt der Weltmeister von 2014 aus der spanischen LaLiga. Der Rechtsverteidiger war in der vergangenen Saison für den FC Girona aktiv.

"Couto hat bei Girona, die insgesamt eine überraschend gute Saison gespielt haben, gegen mich gespielt. Er hat meiner Meinung nach große Qualitäten, vor allem in der Offensive und im Dribbling. Ein richtig guter Spieler. Dortmund hat sich wahnsinnig gut verstärkt", sagte Kroos.

sahin-nuri-goetze-1600
© getty

BVB in der vergangenen Saison nur auf Platz fünf

In der vergangenen Saison landete der BVB in der Bundesliga lediglich auf Platz fünf. Der Start in die neue Spielzeit ist der Mannschaft von Trainer Nuri Sahin mit den Siegen im DFB-Pokal gegen den 1. FC Phönix Lübeck (4:1) und in der Liga gegen Eintracht Frankfurt (2:0) geglückt.

Weiter geht es für den Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen.

Artikel und Videos zum Thema