"Eduardo will für einen Topklub spielen. Real Madrid ist einer dieser weltbesten Vereine, auch Barcelona. Aber es gibt viele Klubs: Diese zwei in Spanien genau so wie Vereine aus Deutschland, Italien oder England, die Eduardo gerne haben würden", erklärte Barnett, der neben Camavinga unter anderem auch Gareth Bale vertritt.
Camavinga wurde in jüngerer Vergangenheit unter anderem mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht, im Dezember schrieb die Sport Bild vom Interesse des deutschen Rekordmeisters an dem jungen Franzosen. Als heißester Kandidat auf Camavingas Verpflichtung gilt jedoch Real Madrid.
"Real ist ein großartiger Klub", sagte Barnett. "Eduardo wird zwischen vielen Vereinen wählen können, wenn Rennes ihn gehen lässt. Real ist einer der vier, fünf Vereine auf der Welt, zu denen er wechseln könnte."
Aktuell gelte der Fokus aber alleine Stade Rennes, wo Camavinga noch bis Sommer 2022 unter Vertrag steht. "Er mag Rennes und bisher hatten wir noch keine wirklich konkreten Gespräche mit anderen Klubs. Man wird sehen, was die Zukunft bringt, momentan spielt er gut in Rennes und alles ist entspannt."
Camavinga würde mehr als 50 Millionen Euro kosten
Für die Zukunft sieht Barnett Camavinga als "besten Mittelfeldspieler der Welt mit vielen Auszeichnungen und vielen Titeln". Der Kostenpunkt für den zweimaligen französischen A-Nationalspieler würde jenseits der 50 Millionen Euro liegen, bestätigte Barnett.
Camavinga hatte im April 2019 mit 16 Jahren sein Profi-Debüt für Rennes gefeiert. Beim Tabellenfünften der Ligue 1 ist er absoluter Leistungsträger, steht in der laufenden Saison bislang bei 26 Pflichtspieleinsätzen (ein Tor, zwei Vorlagen).