FC Bayern München: Marcel Sabitzer deutet fehlendes Vertrauen an

Von Christian Guinin
Marcel Sabitzer kommt in München noch nicht wirklich zum Zug.
© getty

Bislang ist Marcel Sabitzer beim FC Bayern noch nicht richtig angekommen. Oftmals ist der 27-Jährige beim deutschen Rekordmeister nur auf der Bank wiederzufinden. Das ist nach Ansicht des Österreichers offenbar primär dem fehlenden Vertrauen der Verantwortlichen geschuldet.

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"In der Situation, in der ich mich befinde, sind Einsatzminuten gerade das Wichtigste", sagte Sabitzer am Rande einer Medienrunde der österreichischen Nationalmannschaft.

Im Gegensatz zu den Bayern, wo er in der laufenden Spielzeit lediglich 415 Einsatzminuten sammelte und kaum überzeugen konnte, ist er unter dem dortigen Trainer Franco Foda fester Bestandteil der Startelf und traf kürzlich in der WM-Qualifikation beim 4:2-Sieg über Israel.

"Ich spüre hier speziell das Vertrauen und Sicherheit, dass ich gebraucht werde. Wenn ich das fühle und spüre, kann ich auch meine beste Leistung abrufen", so Sabitzer. Jeder Spieler brauche "irgendwo Vertrauen und Sicherheit, um seine bestmögliche Leistung abrufen zu können."

Für ÖFB-Coach Foda sei es dennoch nur eine Frage der Zeit, bis sein Schützling auch beim deutschen Rekordmeister durchstarten werde. "Ich bin der Überzeugung, Qualität setzt sich am Ende des Tages durch. Und er hat die Qualität. Er wird sich auch bei Bayern durchsetzen", so Foda.

Seit seinem Transfer nach München stand Sabitzer lediglich zwei Mal in der Startelf, gegen Freiburg war er zuletzt nicht einmal mehr Teil des Kaders. In seinen insgesamt 13 Einsätzen für die Bayern wartet der 27-Jährige noch auf seine erste Torbeteiligung.

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