FC Bayern München: Alexander Nübel schließt Rückkehr nicht mehr aus

Von Chris Lugert
Alexander Nübel hütete in 75 Spielen das Tor der AS Monaco. Dem stehen vier Einsätze beim FC Bayern gegenüber.
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Nach seiner jüngsten Absage an eine vorzeitige Rückkehr zum FC Bayern hat sich Torwart Alexander Nübel nun zurückhaltender geäußert und einen Abschied von der AS Monaco noch im Winter nicht komplett ausgeschlossen.

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"Das Transferfenster ist bis Ende Januar geöffnet, im Fußball kann alles passieren. Die Entscheidung liegt bei Monaco", sagte Nübel auf der Pressekonferenz der Monegassen vor dem Ligaspiel gegen AC Ajaccio.

Damit ruderte der 26-Jährige etwas zurück, nachdem er sich zuletzt klar gegen eine Rückkehr ausgesprochen hatte. Allerdings habe es "keine Gespräche mit dem FC Bayern" gegeben. Damit widersprach Nübel den jüngsten Aussagen von Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der gegenüber der tz mit Blick auf Nübel meinte: "Wir haben eine sehr gute Kommunikation."

Dass der noch bis Sommer verliehene Nübel tatsächlich noch im Januar an die Säbener Straße zurückkehrt, erscheint jedoch unwahrscheinlich. Zum einen will Monaco zuerst einen Nachfolger finden, zum anderen hat der Keeper mehrfach betont, eine dauerhafte Lösung sein zu wollen - und nicht nur Platzhalter für den verletzten Kapitän Manuel Neuer.

Er konzentriere sich "in den nächsten Tagen und Wochen nur auf den Klub, denn alle zählen auf mich und wollen mich behalten. Ich bin sehr zufrieden damit, mich hier weiterzuentwickeln", sagte Nübel über seine Rolle bei Monaco.

Das Transferfenster ist noch bis 31. Januar geöffnet, Trainer Julian Nagelsmann stellte vor dem Testspiel gegen RB Salzburg klar, dass der Klub auf jeden Fall noch einen Torwart verpflichten müsse.

Topkandidat ist weiterhin Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach, doch die Fohlen stellen sich derzeit quer und fordern wohl eine Ablösesumme in Höhe von bis zu zehn Millionen Euro. Die Bayern hingegen wollen angesichts der nur noch kurzen Vertragslaufzeit des Schweizers Berichten zufolge nur vier Millionen Euro zahlen.

Sollte es keine Einigung mit Gladbach geben, könnte das Thema Nübel womöglich doch wieder heiß werden. Dessen Vertrag in München läuft noch bis 2025.

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