"Eine Maßnahme, die den Bossen sehr gefallen soll": Wie Vincent Kompany beim FC Bayern München Verspätungen bestraft

Von Felix Götz
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© getty

Trainer Vincent Kompany fährt beim FC Bayern München offenbar eine klare Linie. Nun wurden manche seiner Regeln enthüllt.

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So soll Kompany einem Bericht der Sport Bild zufolge verspätete Bayern-Profis nicht etwa mit Geldstrafen belegen. Erscheint ein Spieler nicht pünktlich zum Treffpunkt an der Säbener Straße, muss er zur Strafe am gleichen Tag so lange wie der Coach am Trainingsgelände bleiben.

In der Regel bedeutet das: Anstatt um 13 Uhr ist erst um 16 Uhr Feierabend. "Eine Maßnahme, die den Bossen sehr gefallen soll", schreibt die Sport Bild.

Kommt ein Spieler zu spät zu einer Video-Sitzung, darf er den Raum angeblich erst gar nicht mehr betreten. Die Sitzung findet in dem Fall komplett ohne ihn statt.

Vincent Kompany setzt auf respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern

Besonders wichtig sei dem 38-jährigen Belgier auch ein respektvoller Umgang der Profis mit den anderen Bayern-Mitarbeitern.

Als Kapitän von Manchester City habe Kompany vorgelebt, was es bedeutet, das Amt auszufüllen. So soll sich der ehemalige Innenverteidiger in England beispielsweise persönlich darum gekümmert haben, dass Mitarbeiter an Geburtstagen Geschenke der Mannschaft erhielten.

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