"Ich freue mich, dass ich den Fans den größten Wunsch erfüllen konnte", so der Präsident auf der Internetseite von Wacker weiter. Bommer war bereits von 2000 bis 2004 bei Wacker tätig und hatte den Verein in der Saison 2001/2002 in die 2. Bundesliga geführt
Nachdem er dort zweimal den Klassenverbleib gesichert hatte, wechselte er zu 1860 München. "Die Euphorie ist ja groß, aber zaubern kann ich auch nicht", sagte Bommer zu seinem Amtsantritt.
Erst Abstieg, dann Klassenerhalt
Burghausen hatte nach der abgelaufenen Saison zunächst als Absteiger in die Regionalliga festgestanden.
Zehn Tage nach dem letzten Spieltag war allerdings Liga-Konkurrent Rot Weiss Ahlen in die Insolvenz gegangen, der SV Wacker durfte in der 3. Liga bleiben. Schon 2009 hatte Burghausen vom Rückzug des Ligarivalen Kickers Emden profitiert und die Klasse gehalten.
Nach seiner Entlassung bei 1860 München hatte Bommer zunächst den 1. FC Saarbrücken trainiert. Zuletzt war er beim MSV Duisburg tätig, dort wurde er im November 2008 entlassen.
Rudi Bommer im Steckbrief