Im November 2014 brannten kroatische Fans in Mailand beim Spiel gegen Italien Pyrotechnik ab und verhielten sich rassistisch. Darauf wurde das Fassungsvermögen des Heimstadions beim folgenden Gruppenspiel der Kroaten gegen Norwegen um 8000 Plätze reduziert. Zudem wurde der Verband mit einer Geldstrafe von 80.000 Euro belegt.
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Ende März 2015 gab es in Zagreb bei der Begegnung mit Norwegen erneut rassistische Gesänge. Das Duell mit Italien im darauffolgenden Juni in Split musste deshalb vor leeren Rängen gespielt werden - und brachte doch für den nächsten Eklat: Auf dem Rasen war ein Hakenkreuz zu erkennen, das sich nicht entfernen ließ. Kroatien fürchtete daraufhin sogar den Ausschluss von der EURO.
Die Strafe der UEFA: 100.000 Euro Geldstrafe für den Verband, zwei weitere "Geisterspiele" und ein Punkt Abzug in Gruppe H. Kroatien qualifizierte sich dennoch als Zweiter hinter den Italienern für die Endrunde.
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Doch damit nicht genug: Auch bei zwei Länderspielen im vergangenen März gegen Israel und in Ungarn gab es diskriminierende Gesänge. Der Weltverband FIFA verurteilte die Kroaten, die ersten beiden Heimspiele in der Qualifikation zur WM 2018 gegen die Türkei und Finnland vor leeren Rängen austragen zu müssen. Dazu gab es eine Geldstrafe in Höhe von 136.000 Euro .
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