"Wir suchen nach dem Besten", sagte Tavecchio wenige Tage nach der Trennung von Giampiero Ventura bei Le Iene. Der FIGC-Präsident nannte daraufhin seine Liste an möglichen Kandidaten: Carlo Ancelotti, Antonio Conte, Massimiliano Allegri, Claudio Ranieri und Roberto Mancini.
Allerdings sind derzeit alle dieser Kandidaten bis mindestens 2018 unter Vertrag. Ancelotti wurde kürzlich beim FC Bayern beurlaubt, müsste aber dennoch ausgelöst werden. Conte ist für den FC Chelsea verantwortlich, Allegri für das Team von Juventus.
Tavecchio: "Werde nicht zurücktreten"
Ranieri ist seit Anfang Juli für den FC Nantes tätig, Mancini kümmert sich um die Profis von Zenit St. Petersburg: "Im Moment hat jeder Trainer vertragliche Verpflichtungen. Das sind Deals in Höhe von mehreren Millionen, wir können nicht einfach die Ausstiegsklauseln bezahlen."
An einen eigenen Rücktritt hat der zum Teil heftig kritisierte Tavecchio nie gedacht: "Ich habe sehr gründlich reflektiert und möchte das Projekt fortsetzen, das wir begonnen haben. Es geht nicht nur um Ergebnisse. Ich werde nicht zurücktreten, auch wenn ihr das vielleicht wollt."