Benedict Hollerbach
Union Berlin hat den nächsten Transfer getätigt. Der Champions-League-Starter sicherte sich die Dienste von Offensivspieler Benedict Hollerbach. Der 22-Jährige kommt vom Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden, über die Laufzeit des Vertrags machte der Klub keine Angaben. An Hollerbach war auch der 1. FC Köln sehr interessiert gewesen.
"Der große Sprung aus der 3. Liga hin zu uns ist allen bewusst. Dennoch sind wir überzeugt, dass Benedict mit seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins, seiner Schnelligkeit und Zielstrebigkeit gut in unser Spielsystem passt und uns in der Zukunft viel Freude bereiten kann", sagte Sport-Geschäftsführer Oliver Ruhnert.
Hollerbach sprach von der Erfüllung seines Bundesliga-Traums: "Das war immer mein Ziel, und jetzt will ich alles dafür geben, dass ich meine Entwicklung erfolgreich fortsetzen und mich in den Dienst der Mannschaft stellen kann."
Yann Sommer und Kyle Walker
Trotz Verhandlungsrunden am Mittwoch gibt es bei zwei angedachten Transfers des FC Bayern München weiterhin keinen Durchbruch: Yann Sommers Wechsel zu Inter Mailand sowie die Verpflichtung von Kyle Walker stocken noch.
Kerem Demirbay
Bayer Leverkusen hat nach Informationen des kicker Galatasaray grünes Licht für Verhandlungen mit Kerem Demirbay gegeben. Zuletzt interessierte sich neben dem türkischen Renommierklub auch Al-Shabab Riad aus Saudi-Arabien für den 30-jährigen Mittelfeldspieler.
Drei bis vier Millionen Euro Ablöse stehen angeblich im Raum. Demirbay kam 2019 von der TSG Hoffenheim nach Leverkusen. Mit 32 Millionen Euro Ablöse ist er immer noch der teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte der Rheinländer.
Samu Chukwueze
Der Transfer hatte sich bereits abgezeichnet, inzwischen ist er offiziell. Die AC Milan holt Samu Chukwueze aus Villarreal und stattet den Nigerianer mit einem Fünfjahresvertrag aus. 20 Millionen Euro Ablöse sind für den 24-Jährigen fällig, dazu können noch Bonuszahlungen in Höhe von acht Millionen Euro kommen.
Chukwueze spielte seit 2018 für Villarreal. In Deutschland machte er sich in der Champions-League-Saison 2021/22 einen Namen, als er mit seinem Tor in München das Achtelfinal-Aus des FC Bayern besiegelte.
Amin Younes
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Amin Younes sucht zur kommenden Saison eine neue sportliche Heimat. Via Instagram verabschiedete sich der 29-Jährige am Donnerstag von seinem Stammverein Al-Ettifaq und der saudi-arabischen Liga. "Nach eineinhalb Jahren haben wir im freundschaftlichen Einvernehmen entschieden, von nun an getrennte Wege zu gehen", schrieb Younes. Als Grund nannte er die angedachte "komplette Umstrukturierung" von Verein und Liga.
Der Mittelfeldspieler war im Januar 2022 zu Al-Ettifaq gewechselt, nach neun Einsätzen im ersten Halbjahr in der Saudi Pro League lief er allerdings bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für den FC Utrecht in den Niederlanden auf. Der neue Klub von Younes steht noch nicht fest. "Ich werde mich nun in meiner Heimat in Düsseldorf bei der Familie fit halten und dann werden wir sehen, wann und wo demnächst das nächste Abenteuer beginnt", erklärte er.
Matthias Jaissle
Der deutsche Trainer von RB Salzburg habe laut der Sportzeitung Al Riyadiah eine Einigung mit dem saudi-arabischen Klub Al-Ahli erzielt. Jaissles Kontrakt soll über zwei Jahre gehen und eine Option auf ein zusätzlisches Jahr beinhalten.
Der 35-Jährihge würde bei Al-Ahli unter anderem die Starspieler Roberto Firmino und Edouard Mendy trainieren und gilt als eines der spannendsten deutschen Trainertalente im Ausland.
Bereits in Österreich machte er unter anderem durch den erstmaligen Einzug von Salzburg ins Achtelfinale der Champions League auf sich aufmerksam.
Renato Sanches
Laut L'Équipe steht der Portugiese auf dem Zettel der Roma. Die Italiener streben dem Vernehmen nach eine einjährige Leihe mit Kaufoption an und Sanches selbst will nach Rom.
Dort würde der 25-Jährige auf seinen Landsmann José Mourinho als Chefcoach treffen. Der Allrounder sei ein absoluter Wunschtransfer von "The Special One".
Im Pariser Mittelfeld setzte sich der Ex-Bayern-Spieler nach seinem Wechsel aus Lille im vergangenen Sommer nicht gegen seine Konkurrenz durch. So kam er im PSG-Dress auf nur 23 Einsätze in der Ligue 1 und 3 Partien in der Champions League.
Josha Vagnoman
Der BVB hat offenbar einen weiteren deutschen Nationalspieler im Visier. Die Stuttgarter Nachrichten berichten, dass die Borussia an Josha Vagnoman (22) vom VfB interessiert ist. Der Rechtsverteidiger gab in diesem Jahr sein Debüt in der Nationalelf.
Laut Sport1 würde Vagnoman ins Anforderungsprofil passen, da die Borussia noch eine Verstärkung auf der Rechtsverteidiger-Position sucht. Allerdings müsse für einen Transfer zunächst noch Großverdiener Thomas Meunier abgegeben werden.
Konkrete Gespräche soll es allerdings noch keine gegeben haben, weder mit Vagnoman noch mit dem VfB Stuttgart.
David de Gea
Zuletzt wurde berichtet, der FC Bayern München befasse sich mit einer Verpflichtung des ehemaligen spanischen Nationaltorhüters David de Gea. Doch laut Sky ist es für den FCB derzeit keine Option, de Gea zu verpflichten.
Man prüfe zwar viele Optionen, doch das Gehalt des ehemaligen Keepers von Manchester United sei deutlich zu hoch für eine neue Nummer zwei.
Danso
Der österreichische Innenverteidiger hat sich nach Informationen von fussballtransfers.com mit dem SSC Neapel auf einen Vertrag geeinigt. Der Ex-Augsburger soll einen Kontrakt über vier Jahre unterschreiben und dabei ein jährliches Gehalt von rund drei Millionen Euro verdienen.
Die Ablöse für den 24-Jährigen könnte dem noch im Wege stehen, weil der RC Lens offenbar 30 Millionen Euro fordere und die Italiener ein Angebot von nur 22 Millionen Euro abgegeben haben sollen.
Ob Danso als Eins-zu-eins-Ersatz für Bayern-Neuzugang Min-jae Kim dienen soll oder nur eine weitere Option für die Verteidigung darstellt, ist noch unklar.
James Rodríguez
Der Ex-Bayern-Star James steht brasilianischen Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zum FC São Paulo. Es seien nur noch letzte Formalitäten zu klären und dann würde der Transfer ablösefrei über die Bühne gehen, weil der Kolumbianer momentan vereinslos ist.
In seinem neuen Team trifft der 32-Jährige mit dem Rechtsverteidiger Rafinha auf einen weiteren ehemaligen Spieler des FC Bayern.
Mittlerweile kann James als echter Wandervogel betitelt werden: Ein Engagement in Brasilien würde für den offensiven Mittelfeldspieler gleichzeitig das neunte Land in seiner Karriere bedeuten.
Rasmus Höjlund
Manchester United und Paris Saint-Germain liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Dienste des Sturmtalents von Atalanta Bergamo.
Nachdem United wohl ein Angebot über 50 Millionen Euro (+10 Mio. Boni) auf den Tisch gelegt hatte, zogen die Pariser nun nach und machten ein Erstangebot in Höhe von 50 Millionen Euro, berichtet der Transferexperte Fabrizio Romano.
Für Atalanta sei dies allerdings noch zu wenig, sie stellen offenbar eine Forderung von 70 Millionen Euro plus Boni für den 20-Jährigen.
Ronaël Pierre-Gabriel
Mainz-Rechtsverteidiger Pierre-Gabriel steht einem Bericht von Ouest-France zufolge kurz vor einem Wechsel zum FC Nantes. Der 25-Jährige soll einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben und würde die Mainzer nach vier Jahren endgültig verlassen.
Der 4,5 Millionen Euro-Transfer kam in der Bundesliga nie richtig an und wurde in den vergangenen Jahren schon zweimal nach Frankreich, zu Stade Brest und Straßburg, und auch zum spanischen Klub Espanyol Barcelona verliehen.
Malcom
Der Transfer des Brasilianers von Zenit zu A-Hilal ist nun perfekt. Der Offensivspieler wechselt für 60 Millionen Euro in die Wüste und unterschreibt für vier Jahre. Das Gesamtvolumen des Malcom-Transfers stellt jetzt die neue Rekordsumme im saudi-arabischen Fußball dar.
Der 26-Jährige kostet seinem Verein bereits das dritte Mal einen hohen Millionenbetrag an Ablöse, nachdem er zuvor teuer zum FC Barcelona (41 Mio. Euro) und nach St.Petersburg (44,5 Mio. Euro) wechselte.
Bei Al-Hilal spielt der Brasilianer zukünftig mit anderen Top-Spielern wie beispielsweise Kalidou Koulibaly zusammen.
Jacob Bruun Larsen
Der Däne wechselt vom Kraichgau für ein Jahr auf Leihbasis zum Premier-League-Aufsteiger FC Burnley. Ob sich die Mannschaft von Vincent Kompany eine Kaufoption sicherte, ist unklar.
Um diesen Leih-Deal finalisieren zu können, verlängerte die TSG den 2024 auslaufenden Vertrag des 24-jährigen Flügelspielers um ein weiteres Jahr.