Sofyan Amrabat
Laut der italienischen Zeitung Gazzetta dello Sport stehen Manchester United und der marokkanische WM-Held, der zwischenzeitlich auch als Transfer-Ziel des FC Bayern gehandelt wurde, unmittelbar vor einer Einigung. United muss demnach rund 25 Millionen Euro für Amrabat zahlen.
Transfer-Experte Fabrizio Romano entgegnete dem, dass noch kein offizielles Angebot abgegeben wurde und daher der Transfer in dieser Woche nicht mehr abgeschlossen wird. Demnach habe bei den Red Devils die Verpflichtung eines neuen Angreifers Priorität.
Laut des Berichts in der Gazzetta möchte Amrabat zu United zu gehen. Sein aktueller Verein AC Florenz soll einem Abgang des Mittelfeldspielers schon zugestimmt haben - auch, weil dessen Vertrag im kommenden Sommer endet.
Kylian Mbappé
Kylian Mbappé steht wohl ein Geldregen bevor - unabhängig davon, ob er das lukrative Angebot aus Saudi-Arabien annimmt, das ihm ein Jahresgehalt von 700 Millionen Euro garantieren würde.
Wie der englische Journalist Kaveh Solhekol von Sky berichtet, bekommt Mbappé einen vertraglich garantierten Treuebonus von PSG in Höhe von 60 Millionen Euro, sollte er am 1. August, also am nächsten Dienstag, noch unter Vertrag stehen. Ausgezahlt werden soll der Betrag in Raten.
Emiliano Martínez
Inter Mailand hat ein Angebot über 15 Millionen Euro für den Keeper von Aston Villa abgegeben. Das berichtet TyC Sports aus Argentinien.
Der Weltmeister-Keeper soll dort Nachfolger von André Onana werden, der zu Manchester United wechselte.
Rasmus Höjlund
Manchester United ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer und hat nun offenbar ein erstes Angebot für Rasmus Höjlund an Atalanta Bergamo abgegeben. Das berichten The Athletic und Fabrizio Romano.
Das erste Angebot soll sich auf 50 Millionen Euro plus Boni in Höhe von 10 Millionen Euro belaufen. Allerdings soll Atalanta mindestens 70 Millonen Euro plus X fordern.
In jedem Fall jedoch sollen sich die Red Devils bereits mit dem Dänen auf einen Vertrag geeinigt haben. PSG allerdings ist The Athletic zufolge auch noch im Rennen.
Kerem Demirbay
Laut einem Bericht des kicker ist nach Galatasaray nun auch Al-Shabab aus Saudi-Arabien am 30-jährigen Leverkusener interessiert. Der Istanbuler Klub hatte zuletzt offenbar zwei Millionen Euro Ablöse für den Mittelfeldspieler geboten. Bayer stellt sich deutlich mehr vor, hat man doch schließlich 2019 ganze 32 Millionen Euro für Demirbay an die TSG Hoffenheim überwiesen.
Timo Baumgartl
Schalke 04 steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Timo Baumgartl von der PSV Eindhoven. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. Schon im Laufe des Mittwochs sollte Baumgartl den Medizincheck auf Schalke absolvieren. Der Profi spielte zuvor auch für den VfB Stuttgart und Union Berlin.
Baumgartl soll ablösefrei nach Gelsenkirchen wechseln, allerdings wollte sich die PSV laut Medienberichten etwaige Bonuszahlungen im Fall eines Schalker Aufstiegs in die Bundesliga bzw. eines Weiterverkaufs des Spielers zusichern lassen. Möglicherweise steht Baumgartl schon am Freitag im Auftaktspiel beim Hamburger SV im Kader der Königsblauen.
Eman Kospo
Der FC Barcelona hat das 16-jährige Top-Talent ablösefrei von Grasshopper Zürich verpflichtet. "Ein Traum wird wahr! Ich bin sehr glücklich, meinen ersten Profivertrag beim FC Barcelona zu unterschreiben", schrieb Kospo bei Instagram.
Der Innenverteidiger ist Kapitän der Schweizer U16-Nationalelf und hatte wohl Angebote zahlreicher europäischer Vereine. Bei den Katalanen erhielt er einen Vertrag bis 2026 und soll zunächst in Spaniens dritter Liga für Barca Atletic auflaufen.
Djibril Sow
Laut Fabrizio Romano befindet sich Lazio in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Eintracht Frankfurt. Die Römer hoffen demnach, den Wechsel bis Ende der Woche für eine Ablösesumme von mehr als 15 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen abschließen zu können.
Kylian Mbappé
Noch einmal etwas zum Pariser Angreifer: Nach Informationen von ESPN denkt Mbappé zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere nicht an einen Wechsel nach Saudi-Arabien. Der 24-Jährige träume vielmehr davon, die größten Trophäen im Vereinsfußball zu gewinnen.
Josko Gvardiol
Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl gab kürzlich bekannt, dass Manchester City den 21-Jährigen verpflichten will: "Es ist so, dass ManCity hinterlegt hat, dass sie ihn gerne haben würden. Auch Josko hat gesagt, er kann sich das sehr, sehr gut vorstellen. Aber wir sind noch sehr weit auseinander."
Wie die Sport Bild schreibt, werde der Wechsel "auf jeden Fall" über die Bühne gehen. Demnach will Leipzig 100 Millionen Euro inklusive realistischer Bonuszahlungen für den Innenverteidiger haben. City bietet jedoch aktuell nur 90 Millionen und offenbar eher unrealistische Bonuszahlungen.
Gregor Kobel
Der Schweizer Nationaltorwart sieht die Diskussion über seine mögliche Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund sehr gelassen. "Das ist für mich aktuell gar kein großes Thema. Ich habe Berater, die sich darum kümmern und kann mich selbst voll auf die neue Saison konzentrieren", sagte der Eidgenosse auf einer Medienrunde im Trainingslager der Schwarz-Gelben in San Diego.
Kobels Vertrag bei den Westfalen hat ohnehin noch eine Laufzeit bis 2026. Dass er gerne beim BVB bleiben möchte, unterstrich der Keeper nochmals: Er habe schon oft gesagt, "dass ich mich bei Borussia Dortmund sehr, sehr wohl fühle. Alles andere wird von selbst kommen."
Sadio Mané
Der Transfer des Angreifers von Bayern München nach Saudi-Arabien wird konkreter. Nach Informationen von Sky trifft sich Manes Berater Björn Bezemer in dieser Woche am Rande der Asienreise des deutschen Rekordmeisters mit Vertretern des interessierten Klubs Al-Nassr.
Der Münchner Präsident Herbert Hainer bestätigte die Verhandlungen. "Der FC Bayern ist darüber informiert. Das gehört zum guten Stil", sagte er bei einem Termin in der japanischen Hauptstadt. "Aber das sind nur erste Gespräche", ergänzte er.
Die Bayern erhoffen sich dem Vernehmen nach eine Ablöse in Höhe von 32 Millionen Euro plus Boni für Flop Mané. Der Senegalese hat noch einen Vertrag bis 2025. Al-Nassr lockt Mané angeblich mit einem Jahresgehalt von 40 Millionen Euro.
Alexander Schwolow
Hertha BSC und der Torhüter gehen künftig getrennte Wege. Wie der Bundesliga-Absteiger mitteilte, verständigten sich beide Seiten auf eine vorzeitige Auflösung des bis 2025 gültigen Vertrags. Schwolow war 2020 vom SC Freiburg nach Berlin gewechselt, schaffte es jedoch nie zur unumstrittenen Nummer eins. In der vergangenen Saison war der 31-Jährige an Schalke 04 ausgeliehen gewesen.
Und noch am selben Tag wurde bereits der neue Verein von Schwolow verkündet. Es ist - Herthas Erzrivale Union Berlin. Das gaben die Köpenicker am Mittwoch bekannt. "Union hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung hingelegt und bietet ein ganz hervorragendes Umfeld, in dem hochprofessionell, mit Ruhe und viel Sachverstand gearbeitet wird. Ich bin ein überzeugter Teamplayer, weiß was ich kann und freue mich sehr, hier einen aktiven Beitrag zu leisten, damit die kommende Saison für die Eisernen wieder eine erfolgreiche wird", sagte Schwolow.
Marcel Sabitzer
Der Österreicher ist nach Ramy Bensebaini und Felix Nmecha der dritte Neuzugang bei Borussia Dortmund. Dem Vernehmen nach zahlte der BVB 18 Millionen Euro für Sabitzer. Diese Summe könnte noch steigen, wie die Bild erfahren haben will.
Demnach muss der BVB zwei weitere Millionen an den FC Bayern zahlen, sollten die Dortmunder Meister werden. Sabitzer unterschrieb beim BVB bis 2027.
Max Eberl
Mit Christoph Freund hat der FC Bayern ab dem 1. September einen neuen Sportdirektor. Ein Posten, für den auch immer wieder Max Eberl von RB Leipzig gehandelt wurde. Nun schreibt die Sport Bild, dass Eberl weiterhin ein Kandidat in München ist - nämlich als zusätzlicher Sportvorstand und somit als Nachfolger von Hasan Salihamidzic.
Dem Bericht zufolge will die Klubführung während der Hinrunde beobachten, wie sich die Doppelspitze bestehend aus Freund und dem Technischen Direktor Marco Neppe bewährt und dann gegebenenfalls nachrüsten.
Eberl, der seit vergangenen Dezember als Geschäftsführer Sport bei den Sachsen arbeitet, sagte dazu: "Bayern hat jetzt eine Entscheidung gefällt, und was sie daraus machen, und ob sie noch einen Sportvorstand suchen - keiner weiß es von uns, und das ist auch nicht wirklich unsere Thematik."
Kyle Walker
Teammanager Pep Guardiola von Manchester City hofft weiter auf einen Verbleib des vom FC Bayern umworbenen Kyle Walker. "Ich weiß, dass beide Vereine in Kontakt sind, wir werden um ihn kämpfen - und ich bin sicher, dass Bayern das auch tun wird", sagte der Spanier. Laut Daily Mail sind auch die Spieler des englischen Meisters bemüht, Walker von einem Wechsel nach München abzuhalten.
Bayerns Präsident Herbert Hainer äußerte sich zu Guardiolas Aussage wie folgt: "Es zeigt, dass Pep den Spieler schätzt. Wir haben ein gewisses Interesse an ihm. Wir müssen sehen, wie sich das in den nächsten Wochen entwickeln wird. Wir haben noch etwas Zeit im Transferfenster."
Isco
Isco hat einen neuen Klub gefunden. Er schließt sich Real Betis an, nachdem der einstige Star von Real Madrid zuletzt noch für den FC Sevilla aktiv war.
Real Betis hat den ablösefreien Transfer am Mittwoch offiziell verkündet. Im WIntertransferfenster hatte es noch danach ausgesehen, dass Isco bei Union Berlin landet, doch dann fiel der Wechsel in letzter Minute ins Wasser.
Benedict Hollerbach
Union Berlin hat offenbar den nächsten Neuzugang an Land gezogen. Nach übereinstimmenden Informationen des kicker und des Berliner Kuriers hat sich der Bundesligist mit Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf einen Transfer von Stürmer Benedict Hollerbach verständigt. Die Ablösesumme für den 22-Jährigen soll zwei Millionen Euro betragen. Hollerbach war auch beim 1. FC Köln und 1. FC Heidenheim im Gespräch.
Hollerbach wäre nach Alex Kral, Mikkel Kaufmann, Brenden Aaronson, David Fofana, Lucas Tousart und Alexander Schwolow der siebte Neuzugang der Eisernen in diesem Sommer.
