Der arabische YouTuber Abu Omar hat in der Kabine von Al-Nassr für Empörung gesorgt. Ausgerechnet auf dem Platz von Cristiano Ronaldo hat er einen Jubel gezeigt, den Lionel Messi bei der Weltmeisterschaft in Katar berühmt gemacht hat: beide Hände an die Ohren halten.
Daraufhin hat Al-Nassr ein Statement auf Social Media veröffentlicht, in dem der Klub klarstellt, dass er solche Handlungen für "inakzeptabel" hält.
"Wir würden gern hervorheben, dass Al-Nassr seine Besucher, Fans und Freunde immer willkommen heißt und in seiner langen Geschichte die Türen immer für alle offen gehalten hat", beginnt der CR7-Klub in seinem Statement: "Aber was gestern in der Kabine des Teams passiert ist, in Bezug auf individuelle unverantwortliche Aktionen von manchen Menschen, ist inakzeptabel."
Diese Leute hätten keinen Respekt gezeigt. Man habe nun "die betroffenen internen Abteilungen angewiesen, sich unverzüglich mit der Angelegenheit zu befassen, um die moralischen und materiellen Rechte des Klubs zu wahren". Der YouTuber Omar wird mit keiner Silbe genannt. Auf Social Media kursieren allerdings mehrere Bilder und Posts, die ihn mit diesem Statement in Verbindung bringen.
Für Al-Nassr geht es am Freitag in der Saudi Pro League weiter. Dann spielt der Klub von Cristiano Ronaldo bei Al-Ettifaq. In der Tabelle steht man nach einem Sieg und zwei Unentschieden derzeit nur auf dem siebten Platz. Al-Ettifaq hat alle drei Partien gewonnen.