Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool)
Als waschechtes Eigengewächs dürfte Trent Alexander-Arnold ein Abschied vom FC Liverpool ganz besonders schwer fallen. Doch es deutet immer mehr darauf hin, dass der Rechtsverteidiger seinen auslaufenden Vertrag an der Anfield Road nicht verlängert und sich eine neue Herausforderung sucht.
Dabei kristallisiert sich ein Verein immer mehr als potenzieller neuer Arbeitgeber heraus: Real Madrid wird seit Monaten mit Alexander-Arnold in Verbindung gebracht. Zuletzt hieß es, der 26-Jährige werde im Januar bereits einen Vorvertrag bei den Königlichen unterschreiben.
Leroy Sané (FC Bayern München)
Sanés Vertrag wurde zwar weiterhin nicht verlängert und läuft in gut einem halben Jahr aus. Dass der Offensivspieler im Januar mit anderen Klubs verhandelt, erscheint aktuell aber dennoch eher unwahrscheinlich.
Denn: Sané und die Bayern wollen das Arbeitspapier des Nationalspielers dem Vernehmen nach verlängern. Allerdings müsste Sané laut Sky deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, sollte er in München bleiben.
Kevin De Bruyne (Manchester City)
De Bruynes glorreiche Zeit in Manchester könnte kommenden Sommer tatsächlich enden. Der 33-jährige Mittelfeldspieler war schon im vergangenen Sommer mit einem Wechsel in Verbindung gebracht worden.
Und zuletzt berichtete Sacha Tavolieri von Sky Sports, dass eine Vertragsverlängerung De Bruynes bei City momentan eher unwahrscheinlich sei. Doch wohin könnte es den Belgier ziehen? Ein Wechsel nach Saudi-Arabien stand immer mal wieder im Raum und könnte wohl in Richtung Sommer wieder auf den Tisch kommen. Allerdings bevorzugt De Bruyne offenbar die MLS.
Virgil van Dijk (FC Liverpool)
Van Dijk hat in Liverpool eine Ära geprägt und zählt weiterhin zu den besten Innenverteidigern der Welt. Logisch, dass die Reds den 33-Jährigen gerne halten würden.
Und es sieht wohl auch gut aus: Zuletzt bestätigte van Dijk, dass die Gespräche über eine Vertragsverlängerung laufen. Gerüchte über mögliche Interessenten sind zudem rar gesät.
Alphonso Davies (FC Bayern München)
Zeitweise schien es so gut wie sicher, dass Davies den FC Bayern spätestens im Sommer 2025 verlässt. Mittlerweile hat sich die Situation aber so entwickelt, dass der Linksverteidiger doch noch in München verlängern könnte - vorausgesetzt, er schraubt seine Gehaltsforderungen noch etwas herunter.
Dennoch ist es gut möglich, dass Davies ab Januar fleißig verhandelt. Und zwar mit Real Madrid. Die Königlichen sind bekanntlich der Klub, der sich am intensivsten um Davies bemüht, wenngleich es mit Manchester United und auch dem FC Barcelona weitere Interessenten geben soll.
Cristiano Ronaldo (Al-Nassr)
Ja, auch CR7 kommt Stand jetzt im kommenden Jahr nochmal auf den Markt. Der Vertrag des 39-Jährigen bei Al-Nassr läuft Ende Juni 2025 aus - doch der saudi-arabische Topklub soll schon daran arbeiten, Ronaldos Arbeitspapier um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Der Hintergrund: CR7 will wohl mindestens noch bis zur WM 2026 weiter spielen und noch ein letztes großes Turnier mit Portugal bestreiten. Aber sicherlich dürfte neben Al-Nassr auch der eine oder andere weitere Verein darüber nachdenken, Ronaldo in seinen Reihen zu haben.
Ilkay Gündogan (Manchester City)
Nach nur einem Jahr in Barcelona ist Gündogan vergangenen Sommer zu City zurückgekehrt, hat allerdings lediglich für ein Jahr unterschrieben. Er könnte ab Januar also schon wieder mit anderen Klubs verhandeln.
Ob City den 34-Jährigen ein weiteres Jahr in seinen Reihen haben will, ist noch offen. An Interessenten dürfte es Gündogan im Fall der Fälle jedenfalls nicht mangeln, neben einer Rückkehr in die Bundesliga könnten auch die türkischen Topklubs Thema werden.
Thomas Müller (FC Bayern München)
Auch Müllers Vertrag läuft am Saisonende aus - und einem Bericht von Sky aus dem Oktober zufolge ist es aktuell eher unwahrscheinlich, dass der 35-Jährige noch ein weiteres Jahr beim FCB dranhängt.
Ob Müller ab Januar mit anderen Klubs verhandelt, erscheint aber ebenfalls fraglich. Denn dem Vernehmen nach geht die Tendenz bei dem Offensivmann eher dazu, seine Karriere im kommenden Sommer zu beenden.
Heung-min Son (Tottenham Hotspur)
Dass Son im Januar mit anderen Klubs sprechen darf, könnte sich noch erledigen: Denn der Vertrag des Offensivspielers bei Tottenham läuft zwar am Saisonende aus, zuletzt hieß es jedoch, die Spurs wollen eine vereinsseitige Option ziehen, mittels derer sie Sons Arbeitspapier um ein weiteres Jahr verlängern können.
Mohamed Salah (FC Liverpool)
Was wird aus Mohamed Salah? Anfang September äußerte der Ägypter schon erstaunlich offen, dass dies seine letzte Saison beim FC Liverpool werde. Allerdings ist Salah für die Reds weiterhin ein enorm wichtiger Spieler, Liverpool hätte also sicherlich nichts gegen eine Vertragsverlängerung.
Bis dato kam es dazu aber nicht. Wo es Salah hinziehen könnte? Vor allem Saudi-Arabien wird immer wieder als Ziel genannt, Al-Ittihad soll ihm schon 2023 ein unglaublich lukratives Angebot unterbreitet haben. In der aktuellen Form wäre Salah aber auch für ganz viele europäische Top-Vereine noch eine echte Verstärkung.
Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Zwar gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Spekulationen über mögliche Interessenten an Kimmich, so richtig konkret wurde allerdings nichts davon. Aktuell scheint es wie bei Sané darauf hinauszulaufen, dass der Mittelfeldmann doch noch beim FCB verlängert.
Allerdings betonte Kimmich jüngst auch, dass er sich noch den einen oder anderen Gedanken machen wird: "Das ist eine sehr, sehr wichtige Entscheidung in meiner Karriere. Die Entscheidung muss gut überlegt sein. Da spielt natürlich die Vergangenheit eine Rolle, aber auch die Zukunft. Das werde ich mir überlegen", so Kimmich auf einer Pressekonferenz beim DFB-Team am Mittwoch.
Jonathan David (OSC Lille)
Jonathan David könnte eines der heißesten Transferthemen im kommenden Jahr werden: Der 24-jährige Mittelstürmer wird seinen auslaufenden Vertrag beim OSC Lille dem Vernehmen nach nicht verlängern, ab Januar ist also der Weg frei für Verhandlungen.
David, der diese Saison schon 13-mal getroffen hat, wird unter anderem bei Inter Mailand und dem FC Liverpool gehandelt. Laut Sky soll auch der FC Bayern München interessiert sein. Dort könnte er Alphonso Davies, seinen Kumpel aus der kanadischen Nationalmannschaft, aber möglicherweise verpassen.
Mats Hummels (AS Rom)
Hummels hat bei der Roma einen Start zum Vergessen hinter sich, erst ein einziges Mal kam der Innenverteidiger zum Einsatz. Da überrascht es nicht, dass zuletzt bereits Spekulationen über einen Abschied schon im Januar aufkamen.
Fakt ist, dass Hummels ab Januar mit neuen Klubs verhandeln darf, denn er hat lediglich für ein Jahr in Rom unterschrieben. Abzuwarten bleibt, wie sich seine Situation nach dem Trainerwechsel von Ivan Juric zu Claudio Ranieri entwickelt.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Bei Tah ist relativ sicher, dass er Leverkusen nach Vertragsablauf kommenden Sommer ablösefrei verlässt. Verhandlungen könnten vor allem mit dem FC Bayern München anstehen, der den Innenverteidiger bekanntlich schon vergangenen Sommer holen wollte und einen neuen Anlauf starten dürfte.
Allerdings sollen auch Klubs aus der Premier League Tah genau im Auge haben, zuletzt wurde er auch bei Real Madrid ins Gespräch gebracht.
Neymar (Al-Hilal)
Vorzeitig wird Neymar Saudi-Arabien zwar wohl nicht verlassen - dass der Brasilianer Al-Hilal nach Vertragsablauf Ende Juni 2025 den Rücken kehrt, erscheint aktuell trotz Option auf ein weiteres Jahr aber als wahrscheinlich.
Neben einer Rückkehr zu Heimatklub FC Santos, der gerade wieder in die erste brasilianische Liga aufgestiegen ist, wird vor allem über ein Engagement in der MLS spekuliert.
Manuel Neuer (FC Bayern München)
Bei Neuer geht die Tendenz momentan wohl dahin, dass er seinen auslaufenden Vertrag bei Bayern noch einmal um ein weiteres Jahr verlängert. Sollte es doch nicht dazu kommen, steht die Frage im Raum: Karriereende oder noch einmal eine neue Herausforderung?
Luka Modric (Real Madrid)
Trotz seiner bereits 39 Jahre kann Modric auch einem Weltklub wie Real noch einen Mehrwert bieten, der Mittelfeldmaestro spielt bei den Königlichen weiterhin regelmäßig. Ob er noch eine weitere Saison dranhängt, ist dennoch fraglich.
Doch Modric könnte seine Karriere auch fernab von Madrid fortsetzen, Optionen wären beispielsweise eine Rückkehr in die kroatische Heimat zu Dinamo Zagreb oder ein Engagement in Saudi-Arabien.
Paulo Dybala (AS Rom)
Im vergangenen Sommer lehnte Dybala ein sehr lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab, um bei der Roma zu bleiben. Am Saisonende läuft der Vertrag des Argentiniers aus, aktuell scheinen die Zeichen auf Abschied zu stehen.
Die Interessenten stehen bei dem 31-Jährigen zwar nicht mehr Schlange wie noch vor einigen Jahren, vielen Vereinen würde Dybala aber gut zu Gesicht stehen.
Jorginho (FC Arsenal)
Auch Jorginho ist nächsten Sommer Stand jetzt ablösefrei zu haben. Und nach aktueller Lage ist es sehr wahrscheinlich, dass der Mittelfeldspieler ab Januar mit anderen Klubs verhandelt. Bei Arsenal kommt er nämlich kaum noch zum Zug, mit seinen 32 Lenzen hat er aber wohl noch ein paar Jahre auf gutem Level im Tank.
Christian Eriksen (Manchester United)
Dass Eriksens auslaufender Vertrag in Manchester noch verlängert wird, ist eher unwahrscheinlich. Zuletzt gab der Däne an, dass United bisher noch nicht wegen einer möglichen Verlängerung auf ihn zugekommen sei.
Die Zeichen stehen also wohl auf Abschied, Gerüchte über potenzielle Abnehmer gab es zuletzt allerdings nicht.