"Es geht jetzt darum, diesen Verein so zu entwickeln, dass er eine natürliche Berechtigung hat, Titel zu gewinnen. Und alles, was wir in der Zeit mitnehmen können, nehmen wir mit. Das ist der Plan", sagte Klopp gegenüber dem RND.
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Der Verein liegt ihm sehr am Herzen. Es sei keine schwere Entscheidung gewesen, dem Ruf der Reds-Verantwortlichen zu folgen. "Ich mochte den Verein schon immer. Das ist so ziemlich genau das, was ich mir unter Fußball vorstelle: extrem emotional", so Klopp.
Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund kann sich offenbar sogar ein Karriereende bei Liverpool vorstellen. Über Eine Rückkehr nach Deutschland sagte Klopp: "Zum Leben auf jeden Fall. Als Trainer weiß ich es nicht. Ich werde ganz sicher nicht auf Teufel komm raus in meinen letzten Arbeitsjahren irgendwo andere Leute mit meiner Anwesenheit belästigen, die diese nicht wünschen."
Ewig will er also nicht an der Seitenlinie stehen: "Dass ich mit 60 noch auf der Trainerbank sitze, ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Und sollten es am Ende mit Mainz, Dortmund und Liverpool nur drei Vereine gewesen sein, waren es auf jeden Fall drei geile."
Seinen Ehrgeiz wird Klopp jedoch wohl nie verlieren. Der Fußball lebt schließlich auch von emotionalen Ausbrüchen wie Klopp sie gerne liefert. "Ich habe kein Problem damit, beim Skat zu verlieren oder beim Tennis. Ich habe aber große Probleme, ein Fußballspiel zu verlieren. Keine Ahnung, warum das so ist", erklärte er.
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