Außerdem konnten die Königlichen unter anderem durch die Einnahmen aus dem Gewinn der Champions League die Nettoverbindlichkeiten um 21 Prozent auf 71,5 Millionen Euro reduzieren. Weil Real als reichster Klub der Welt gilt, wurde der Vorstand des Klub heftig für seine jüngsten Personalentscheidungen kritisiert.
Grund waren die Transfers von Ángel Di María für 75 Millionen Euro zu Manchester United und Xabi Alonso für geschätzt acht Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister Bayern München.
Real-Präsident Florentino Perez verteidigte die Entscheidung mit der hohen Gehaltsforderung von Di María, der hinter Cristiano Ronaldo bestverdienender Profi gewesen wäre. "Wir haben das Angebot gemacht, das für uns im Rahmen des Vertretbaren lag", so Perez. Nachdem Di María unser Angebot nicht akzeptieren wollte, haben wir uns nach anderen Spielern umgesehen.
In den kolumbianischen WM-Star James Rodriguez investierte Real schließlich 80 und in die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Toni Kroos 30 Millionen Euro. Darüber kam Costa Ricas WM-Torhüter Keylor Navas für 10 Millionen Euro nach Madrid.
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