Hybris sei "extrem gefährlich, wie man ja auch bei unserem Scheitern im WM-Achtelfinale 2017 in Paris gegen Katar gesehen hat", sagte Hanning (49). "Da wollten wir mehr aus dem Topf herausholen, als wir eingezahlt hatten. Wir waren uns einfach zu sicher, das war fatal."
Bei der EM trifft die deutsche Mannschaft mit ihrem neuen Bundestrainer Christian Prokop zunächst auf Montenegro (13. Januar). Weitere Vorrundengegner sind Slowenien (15. Januar) und Mazedonien (17. Januar).
Hanning blickt optimistisch auf das Turnier: "Wir sind in der Lage, jede Mannschaft in Europa zu schlagen. Diesen Anspruch müssen wir auch selbstbewusst vertreten - allerdings in dem Wissen, dass wir da oben in der Weltspitze nicht alleine sind."