Fecht-DM ohne Heidemann und Duplitzer

SID
Britta Heidemann will sich nach der Olympia-Qualifikation auf den Weltcup in Rio konzentrieren
© Getty

Nach der Absage von Fecht-Olympiasiegerin und Titelverteidigerin Britta Heidemann wird am Wochenende in Tauberbischofsheim eine neue deutsche Meisterin im Degen gesucht.

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"Ich habe in der Olympia-Qualifikation nach der Verletzung von Catania viel Kraft gelassen", erklärte die Leverkusenerin, die sich mit dem Team in allerletzter Sekunde für die Sommerspiele in London qualifiziert hat.

"Bereits jetzt konzentriere ich mich auf das Weltcup-Turnier in Rio Anfang Mai, da wir uns bis zu den Spielen in der Mannschafts-Weltrangliste noch weiter nach vorn arbeiten wollen."

Sozanska und Multerer: Chance auf ersten Titel

Wie Heidemann wird auch die achtfache deutsche Meisterin Imke Duplitzer (Bonn) pausieren. Damit haben die Teamkolleginnen Monika Sozanska und Ricarda Multerer (beide Heidenheim) die Chance, sich erstmals den Titel zu sichern.

Auch Lokalmatadorin Beate Christmann zählt zu den Favoritinnen.

Fiedler Degen-Favorit

Bei den Männern werden Degen-Europameister Jörg Fiedler die besten Chancen eingeräumt. "Ich sehe mich längst nicht als Favorit. Nach der langen und nervenaufreibenden Olympiaqualifikation war ich schlicht und ergreifend platt", sagte der Leipziger.

Den Anlauf auf Titel Nummer drei nimmt derweil der Tauberbischofsheimer Martin Schmitt, Titelverteidiger ist Christoph Kneip aus Leverkusen. Die Finals stehen am Sonntag ab 14.15 Uhr auf dem Programm.

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