Promoter Bob Arum erwartet, dass die Verträge in den kommenden Tagen unterzeichnet werden könnten. Fury soll 60 Prozent der Einnahmen erhalten, Wilder muss sich offenbar mit weniger begnügen.
Damit reagierte Fury auf ein erst vor drei Tagen gefälltes Schiedsgerichtsurteil, wonach er vor dem mit Spannung erwarteten Vereinigungskampf mit seinem britischen Landsmann Anthony Joshua, Weltmeister der Verbände WBA, IBF und WBO, zunächst erneut gegen Wilder boxen muss. Dieses Recht hatte sich der US-Amerikaner vertraglich zugesichert. Ihr erstes Duell am 1. Dezember 2018 endete Unentschieden, das Rematch am 22. Februar 2020 gewann Fury durch technischen K.o.
Erst am vergangenen Sonntag hatte Fury getwittert, dass der Kampf gegen Joshua am 14. August in Saudi-Arabien stattfinden sollte. Es wird erwartet, dass die beiden Bezwinger von Wladimir Klitschko jeweils 100 Millionen Pfund (116 Millionen Euro) für ihren Fight kassieren werden.