Schwazer werde sein Sportstudium in Salzburg fortsetzen und hoffe, zu einem "Experten des sauberen Sports" zu werden, führte der Rechtsanwalt weiter aus. Brandstätter bemüht sich derzeit um eine Reduzierung von Schwazers dreieinhalbjähriger Sperre.
Die Bozener Staatsanwaltschaft hatte am Montag Schwazers Vergleichsangebot zugestimmt und ihn zu einer achtmonatigen Haftstrafe auf Bewährung sowie einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt. Der Olympiasieger von 2008 war vor den Spielen 2012 in London positiv auf Epo getestet und bis Ende 2015 gesperrt worden.
Schwazer, der seine Schuld inzwischen eingestanden hat, wollte seine Karriere eigentlich beenden. Mittlerweile erwägt der 29-Jährige angeblich einen Olympiastart 2016 in Rio.