Zugleich kündigte Kiplagat an, dass sein Verband Athletics Kenya (AK) alles tun werde, um die neugegründete Anti-Doping-Agentur des Landes (ADAK) zu unterstützen, es werde ein deutlich stringenteres Kontrollsystem geben.
Den führenden Köpfen in Kenias Spitzensport wurde lange vorgeworfen, zu wenig gegen unerlaubte Leistungsteigerungen zu unternehmen.
Mehr als 30 Athleten, vornehmlich Langstreckenläufer, waren in den vergangenen beiden Jahren positiv auf Doping getestet worden.
Keino fordert Antidoping-Gesetz
Der jüngste Fall war Marathonläuferin Rita Jeptoo, 2014 Gewinnerin von vier Rennen der World Marathon Majors (WMM). Die Verkündung ihrer Sperre wegen Epo-Dopings wird in Kürze erwartet.
Der ehemalige Läuferstar Kipchoge Keino, inzwischen Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Kenia, hatte zuletzt die Einführung eines Antidoping-Gesetzes gefordert.