Auf Position sieben rundete Timo Glock (Wersau) den starken Auftritt der Münchner ab, Audi-Pilot Miguel Molina (Spanien) landete vor dem Mercedes-Fahrer Pascal Wehrlein (Worndorf) auf Rang fünf. Für Spitzenreiter Jamie Green (England) endete das Qualifying dagegen in einer weiteren Enttäuschung, der Audi-Pilot, der bereits am Samstag leer ausgegangen war, holte nur den 18. Startplatz.
Im ersten Lauf des Wochenendes hatte BMW die ersten sieben Ränge belegt und damit DTM-Geschichte geschrieben. Der Sieg ging an Wittmann, einzig die Audi-Piloten Mike Rockenfeller (Neuwied) und Nico Müller (Schweiz) auf den Rängen acht und neun sowie Wehrlein als Zehnter landeten ebenfalls in den Punkterängen.
BMW mit Nachholbedarf
BMW war bei den sechs vorherigen Rennen leer ausgegangen, Audi (vier Siege) und Mercedes (zwei) hatten das DTM-Geschehen bislang dominiert. Deshalb haben die Boliden aus Ingolstadt und Stuttgart Performance-Gewichte an Bord und sind deutlich schwerer als die BMW.
Vom 31. Juli bis 2. August macht die DTM im österreichischen Spielberg Halt. Dort stehen dann die Saisonrennen neun und zehn auf dem Programm.
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