Hausding/Kurjo mussten sich lediglich den russischen Titelverteidigern Viktor Minibajew und Nadeschda Baschina (406,50) geschlagen geben. Rang drei belegten die Ukrainer Ilja Kwascha/Julia Prokoptschuk (383,50).
"Gold wäre natürlich super gewesen, aber Silber ist auch ein guter Auftakt", sagte Hausding, der mit Kurjo vor dem Finaldurchgang noch in Führung gelegen hatte. Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) wartet damit weiter auf das erste Gold in dieser jungen Disziplin, die 2012 in Eindhoven ihre EM-Premiere gefeiert hatte.
Beim Team-Wettbewerb nominiert jede Nation einen Mann und eine Frau, die jede der sechs Sprunggruppen präsentieren. Beide müssen zudem sowohl vom 3-m-Brett als auch vom Turm antreten, es sind also Allrounder gefragt. Da es kein Streichresultat gibt, werden alle erzielten Punkte addiert. Das Paar mit den meisten Zählern gewinnt.
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