"Conor sagt er denkt an ein Comeback im September", machte White bei Fox Sports bekannt. Damit ist der UFC-Präsident aber nicht einverstanden: "Im September wären es fast zwei Jahre seit seinem letzten Kampf. Das darf nicht passieren, das ist nicht fair gegenüber allen anderen."
Dementsprechend wird White seine Politik ändern. Der bislang so geduldige Funktionär kündigte an: "Ich liebe Conor, ich respektiere Conor, ich liebe alles, was er für dieses Unternehmen getan hat, jeder weiß das, ich sage es immer und immer wieder. Aber der Gürtel muss weiterziehen."
Ferguson wartet auf Titelchance
McGregor errang den Titel im Lightweight im September 2016. Seitdem kämpfte er nur einmal: Gegen Floyd Mayweather und das nicht im Octagon der UFC. Bisher hatte White dem Iren stets viele Freiheiten eingeräumt, sieht sich nun aber zum Handeln gezwungen.
Mit Tony Ferguson hat ein UFC-Kämpfer bereits das Recht erkämpft, bei McGregors Comeback den Kontrahenten zu geben. Sollte McGregor nun allerdings nicht bis September zurückkehren, würde Ferguson wohl gegen Khabib Nurmagomedov um die Neuvergabe des Titels kämpfen.