"Bei dieser WM hatten wir vor allem das Problem, dass wir mit Alex und Manuel Walter im Backend nie konstant gemeinsam gute Leistungen gebracht haben", sagte Bundestrainer Thomas Lips auf der Homepage des Deutschen Curling-Verbandes (DCV): "Immerhin sind mit drei Siegen zwei mehr herausgesprungen als bei der ersten WM-Teilnahme dieses Teams und damit auch zwei Plätze weiter nach oben."
Die schon vor WM-Beginn ohnehin nur theoretische Chance auf den direkten Sprung zum Olympia-Turnier bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang hatte das DCV-Team in Kanada bereits nach acht Begegnungen verspielt.
Im Dezember (5. bis 10.) jedoch bietet sich dem deutschen Team bei einem zusätzlichen Qualifikations-Turnier im tschechischen Pilsen um zwei Olympia-Plätze eine weitere Chance auf das Ticket nach Asien.
Bei der WM spielen in den Play-offs die vier stärksten Hauptrunden-Teams den Titelgewinner aus. Neben dem bisher noch ungeschlagenen Gastgeber Kanada haben sich auch Schweden, die Schweiz und die USA für die Endrunde qualifiziert.