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Rekord: 54 Punkte von Durant!

Von SPOX
Kevin Durant erzielte gegen die Warriors 54 Punkte - ein neuer Karriere-Bestwert
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Washington Wizards (19-19) - Chicago Bulls (18-20) 96:93 (BOXSCORE)

Den Washington Wizards fehlt nur noch ein kleiner Schritt - dann haben sie zum ersten Mal seit 2009 wieder mehr Siege als Niederlagen in ihrer Bilanz aufzuweisen. Denn mit dem dritten Sieg in folge glich Washington beim Erfolg über die Chicago Bulls die Bilanz wieder aus und hat nun im kommenden Spiel gegen die Detroit Pistons den Meilenstein vor sich.

"Ich will die Marke endlich knacken", sagte John Wall, der mit 23 Punkten und 11 Assists maßgeblichen Anteil am Sieg seiner Wizards hatte. "Das Problem ist allerdings, dass wir uns jedes Mal verrückt machen, wenn wir die Chance haben." Bereits drei Mal stand Washington in dieser Saison mit ausgeglichener Bilanz da - verlor dann allerdings immer das folgende Spiel.

Auch gegen die Bulls wurde es am Ende richtig knapp. Erst hatte Mike Dunleavy (7 Punkte, 2 Rebounds) die Chance, das Spiel für die Bulls mit einem Dreier auszugeilchen, doch Wall schirmte ihn gut ab. Dann war es Jimmy Butler (9 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists, 4 Steals), der es mit dem Buzzer Beater versuchte - doch Nene (10 Punkte, 7 Rebounds) kam dazwischen.

Neben Wall waren Bradley Beal und Martell Webster mit jeweils 14 Punkten die besten Werfer der Wizards. Marcin Gortat steuerte 13 Punkte und 6 Rebounds bei. Für Chicago war Kirk Hinrich mit 18 Zählern erfolgreich. D.J. Augustin steuerte 16 Punkte von der Bank bei, Joakim Noah kam auf 9 Punkte und 12 Rebounds.

Detroit Pistons (16-23) - Utah Jazz (14-27) 89:110 (BOXSCORE)

Es war ein besonderer Abend für Trey Burke. Nicht einmal 50 Meilen Luftlinie vom Palace of Auburn Hills spielte er für die University of Michigan, nicht wenige Experten hatten ihn als Erstrunden-Pick der Pistons gesehen. Als Local Hero. Doch daraus wurde nichts. Und so lief Burke heute für die Jazz auf - und führte sein Team auch gleich zum Sieg.

Auf 20 Punkte und 12 Assists kam der Point Guard trotz eines eher verhaltenen Starts. "Es war ein gutes Gefühl. Wir hatten da draußen richtig Spaß", sagte er nach der Partie. Ebenfalls stark: Marvin Williams (17 Punkte, 7 Rebounds) und Enes Kanter, der von der Bank kommend 18 Punkte und 7 Rebounds beisteuerte.

Bei den Pistons ging insgesamt wenig, besonders die Starting Five enttäuschte. Josh Smith (4 Punkte, 2 Assists, 2 Rebounds) und Greg Monroe (4 Punkte, 1 Rebounds) kamen überhaupt nicht ins Spiel, Brandon Jennings kam auf 11 Punkte und 6 Assists. Lediglich Andre Drummond erzielte mit 10 Punkten und 13 Rebounds erneut ein Double-Double.

Bester Scorer der Partie war Rodney Stuckey, der von der Pistons-Bank kam und 21 Zähler beisteuerte.

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Phoenix Suns (22-17) - Dallas Mavericks (24-17) 107:110 (BOXSCORE)

Shane Larkin, meine Damen und Herren. Der Rookie zeigte gegen die Suns das beste Spiel seiner noch jungen Karriere und hatte mit 18 Punkten und 5 Assists entscheidenden Anteil am Erfolg der Mavericks - besonders, da er die Hälfte seiner Punkte in der entscheidenden Schlussphase erzielte. Zuvor hatte sich Jose Calderon am Knie verletzt und musste vom Parkett.

"Normalerweise will man als Rookie immer so vorsichtig wie möglich spielen, um nur nicht den Coach zu verärgern. Da macht man lieber auf Nummer sicher. Das war heute nicht der Fall", so Larkin. "Heute heiß es nur: 'Geh' da raus und spiele. Wir brauchen Dich. Mach' das, was Du am besten kannst'." Und genau das das tat er.

Knapp war es am Ende dennoch. Besonders, da es Vince Carter mit einem leichtsinnigen Ballverlust wenige Sekunden vor dem Ende noch einmal spannend machte. Drei Punkte lagen die Mavericks da in Führung - und erlaubten Suns-Forward P.J. Tucker einen letzten Wurf von Downtown. Der ging allerdings daneben und so durfte sich Dallas über den Sieg freuen.

Neben Larkin lieferten auch Dirk Nowitzki (21 Punkte, 5 Rebounds) und Monta Ellis (24 Punkte, 6 Rebounds, 7 Assists) eine gute Partie ab. Shawn Marion kam am Ende auf 16 Punkte und 7 Rebounds.

Bester Werfer bei den Suns war Goran Dragic, der 28 Punkte erzielte. Markieff Morris (23 Punkte, 12 Rebounds) kam von der Bank aus auf ein starkes Double-Double, Marcus Morris hatte am Ende 13 Punkte und 7 Rebounds auf dem Konto.

San Antonio Spurs (31-9) - Portland Trail Blazers (30-9) 100:109 (BOXSCORE)

Für die größte Aufregung im Spiel sorgte Spurs-Coach Gregg Popovich. Nachdem LaMarcus Aldridge und Boris Diaw im ditten Viertel aneinandergeraten, rastet Popovich aus. Er hat beim körperbetonten Angriff von Aldridge ein Offensivfoul gesehen - und fordert dies nun von den Offiziellen ein. Denen gefällt das natürlich gar nicht. Die Folge: Zwei technische Fouls - und der Abgang von der Trainerbank. Doch gerade das sollte den Spurs noch einmal neues Leben einhauchen.

Vor dem vermeintlichen Foul hatte San Antonio bereits mit 10 Punkten zurückgelegen, so glichen sie das Spiel in der Folge sogar noch einmal aus. Am Ende waren Aldridge mit 26 Punkten und 13 Rebounds, sowie Wesley Matthews mit 24 Punkten (6 von 7 Dreier) und Damian Lillard mit 21 Zählern schlichtweg zu viel für die Spurs.

"Am Ende konnten wir uns einfach nicht mehr pushen", sagte Manu Ginobili, der mit 29 Punkten bester Werfer der Spurs war. "Sobald wir einen Run gestartet hatten, kam Portland mit einem Dreier - oder einer starken Aktion von Aldridge."

Tim Duncan kam bei den Spurs auf 13 Punkte und 7 Rebounds, Boris Diaw und Marco Belinelli hatten am Ende jeweils 14 Punkte auf dem Konto.

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