NBA

Heat straucheln gegen Denver

Von SPOX
LeBron James (l.) und die Miami Heat mussten gegen Denver einen Rückschlag hinnehmen
© Getty
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Boston Celtics (22-44) - Phoenix Suns (37-28) 80:87 (BOXSCORE)

Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge, war diese Partie für die Suns extrem wichtig, um im engen Playoff-Rennen im Westen nicht den Anschluss zu verlieren. Das gelang dank der guten Defensive dann auch. "Unsere Offensive war nicht besonders gut. Aber mit der Verteidigung kannst du, auch wenn du selber nicht viel triffst, Spiele gewinnen und ich glaube, das haben wir heute getan", zeigte sich Suns-Coach Jeff Hornacek zufrieden.

Immerhin sorgte sein Team dafür, dass die Celtics nur 30,9 Prozent aus dem Feld (29/94 FG) trafen. So schlecht war die Offensive der Kelten in dieser Saison noch nie. Besonders Jeff Green (2/14 FG) und Jared Sullinger (2/12 FG) waren kälter als der eisige Winter an der Ostküste der USA.

Für die Suns überzeugte das Backcourt-Duo mit Eric Bledsoe (17 Punkte und 10 Rebounds) und Goran Dragic (20 Punkte und 4 Assists). Auch ließ man sich offenbar nicht ganz von der lausigen Wurfquote der Celtics anstecken und verwandelte immerhin 42,5 Prozent aus dem Feld (34/80 FG).

Miami Heat (44-19) - Denver Nuggets (29-36) 107:111 (BOXSCORE)

Das erste Mal seit 2011 haben die Heat zwei Heimspiele hintereinander verloren. Gegen Denver lag das Team um LeBron James und Co. zwischenzeitlich mit 16 Punkten zurück, konnte sich allerdings immer wieder herankämpfen. Für den Sieg reichte es aber dennoch nicht.

"Wir konnten uns immer gegen die Runs der Heat zur Wehr setzen, besonders gegen Ende des Spiels", sagte Nuggets-Coach Brian Shaw nach dem 5. Sieg aus den letzten 18 Spielen. "Wir haben das gemacht, was wir machen mussten. Ich bin stolz auf das Team. Das war ein toller Mannschaftserfolg."

Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte neben Kenneth Faried (24 Punkte und 10 Rebounds) vor allem die Bank-Spieler um Darrell Arthur (18 Punkte bei 7/11 FG) und Evan Fournier (14 Punkte). Der beste Mann bei den Heat war neben James (21 Punkte, 6 Rebounds und 6 Assists) Ray Allen, der 22 Punkte von der Bank beisteuerte und 7 seiner 9 Würfe aus dem Feld traf (5/7 3FG).

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New Orleans Pelicans (26-39) - Portland Trail Blazers (43-23) 103:111 (BOXSCORE)

Im Kampf um eine gute Playoff-Platzierung konnten die Trail Blazers nach zuletzt 4 Niederlagen in Folge in New Orleans einen wichtigen Sieg einfahren. Ohne All-Star LaMarcus Aldridge führte Damian Lillard Portland mit 27 Punkten und 5 Assists zum Sieg.

Der 23-Jährige brachte sein Team im Schlussabschnitt mit 7 Punkten hintereinander wieder zurück in die Partie und letztlich zum Sieg. Unterstützt wurde er dabei von Nicolas Batum mit 22 Punkten und 18 Rebounds sowie Wesley Matthews mit 20 Punkten.

Als Schwachpunkt präsentierte sich allerdings die Bank von Portland, die insgesamt nur 8 Punkte erzielen konnte. Allein Tyreke Evans auf Seiten der Pelicans hatte da schon doppelt so viel (16 Punkte, 8 Rebounds und 8 Assists). Die starken Leistungen von ihm und Anthony Davis (36 Punkte und 9 Rebounds) reichten allerdings nicht aus.

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