Atlanta Hawks (31-36) - New Orleans Pelicans (28-40) 105:111 (BOXSCORE)
Ganz starke Partie von Anthony Davis! Der Pelicans-Forward war mit 34 Punkten und 11 Rebounds der bestimmende Mann auf dem Court und hatte entscheidenden Anteil am Sieg seines Teams. Ebenfalls stark: Tyreke Evans mit 21 Zählern und Brian Roberts mit 16 Punkten.
Auffällig: Keiner der Pelicans-Starter konnte auch nur einen Dreier verwandeln. Luke Babbitt (11 Punkte) wollte das offenbar ausgleichen und setzte von der Bank kommend in 12 Minuten gleich fünfmal zum Versuch von Downtown an. Er traf dabei immerhin drei seiner Versuche.
Bei den Hawks musste Kyle Korver mit Rückenproblemen pausieren, für ihn begann Shelvin Mack (18 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists), der seine Sache durchaus ordentlich machte. Dennis Schröder stand für 12 Minuten auf dem Parkett. Dabei traf der Rookie 2 von 5 Versuchen aus dem Feld und kam am Ende auf 4 Punkte. Zudem steuerte er 3 Assists bei und griff sich 4 Rebounds.
Bester Spieler bei den Hawks war Jeff Teague mit 26 Zählern und 8 Assists. Paul Millsap steuerte 20 Punkte bei. Bitter für Atlanta: Nach fünf Siegen in Folge verpassten sie aufgrund der Niederlage, mit den Charlotte Bobcats gleichzuziehen. Damit bleiben sie auf dem achten Platz der Eastern Conference - und spüren den heißen Atem der Knicks im Nacken.
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Brooklyn Nets (36-31) - Boston Celtics (23-47) 114:98 (BOXSCORE)
Klare Angelegenheit für die Nets. Gegen die Celtics gab es für das Team von Coach Jason Kidd bereits den zehnten Sieg in den letzten zwölf Spielen und den elften Heimsieg in Folge. Bester Spieler für Brooklyn war dabei Joe Johnson mit 27 Punkten, 4 Assists und 2 Rebounds.
"Wir sind zu Hause richtig stark, verteidigen die Zone sehr stark, rebounden als Team. Und vorne läuft der Ball. Das ist toll anzuschauen und es ist noch toller, ein Teil des Ganzen zu sein", so Johnson euphorisch. Ebenfalls stark: Mason Plumlee mit 18 Punkten, 5 Rebounds, 3 Assists und 3 Steals. Paul Pierce kam am Ende auf 14 Punkte und 3 Rebounds.
Auffällig bei den Nets: Treffsicherheit und eine starke Bank. Insgesamt fielen mehr als 56 Prozent aus dem Feld - und knapp 53 Prozent von Downtown. Andrei Kirilenko (6 Punkte, 2 Rebounds, 1 Assist) und Jorge Gutierrez (10 Punkte, 3 Rebounds, 1 Assist) vergaben jeweils nur einen Wurf.
Bester Scorer auf dem Parkett war allerdings ein Celtic: Avery Bradley. Der Guard erzielte 28 Punkte und traf dabei zwölf seiner 19 Versuche aus dem Feld (4/9 von Downtown).
Rajon Rondo erwischte hingegen eher einen bescheidenen Abend. Zwar lieferte er 12 Assists, konnte aber nur 3/10 Würfen aus dem Feld verwandeln und kam am Ende auf 12 Punkte.
Miami Heat (47-20) - Memphis Grizzlies (40-28) 91:86 (BOXSCORE)
Lange Zeit sah es danach aus, als ob die Rückkehr von Mike Miller nach Miami eine erfolgreiche werden könnte für die Memphis Grizzlies. Bis die Heat im Schlussviertel noch einmal ordentlich nachlegten. Mit 77:84 lag Miami gut vier Minuten vor dem Ende zurück, ging dann aber auf einen 11:0-Run.
LeBron James war dabei lange Zeit wenig im Spiel zu sehen. Bis ins Schlussviertel blieb der Megastar, der zuletzt wegen Rückenproblemen hatte aussetzen müssen, bei unter zehn Punkten. Am Ende kam er auf 15 Zähler, 7 Assists und 6 Rebounds. Bester Werfer für die Heat war an diesem Abend Ray Allen mit 18 Punkten, der seinem Team einen starken Auftrieb gab.
Bei den Grizzlies war Zach Randolph (25 Punkte, 14 Rebounds) der beste Spieler. Unglücklich verlief der Abend für Marc Gasol (14 Punkte, 6 Rebounds). Nachdem der Spanier erst gut in die Partie gekommen war, kollidierte er im dritten Viertel mit Chris Bosh und musste mit einer Verletzung am Knöchel runter.
Und Mike Miller? Der erlebte keine besonders gute Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte: Gegen sein altes Team stand er zwar 23 Minuten auf dem Parkett, konnte dabei allerdings nur 1 seiner 4 Versuche aus dem Feld verwandeln. Kleiner Trost: Endlich bekam Miller seinen zweiten Championship-Ring ausgehändigt, den er sich in den letztjährigen Finals verdient hatte.