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Nächste Show von Jimmy Buckets

Von SPOX
Jimmy Butler (l.) ließ sich auch von Anthony Davis nicht aufhalten und kam auf 33 Punkte
© getty

Trotz der nächsten Monster-Performance von Anthony Davis schlagen die Bulls New Orleans - vor allem dank Jimmy Butler. Den Warriors gelingt ein ungefährdeter Sieg gegen Minnesota, ebenso wie den Wizards gegen Boston. Die Grizzlies haben dagegen in Miami etwas mehr zu kämpfen, können sich am Ende aber dennoch durchsetzen. Und: Sac-Town gewinnt in der Overtime gegen New York.

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Charlotte Hornets (10-21) - Orlando Magic (12-21) 94:102 (BOXSCORE)

Die Magic eroberten gegen Ende des ersten Viertels die Führung gegen die Hornets und gaben diese dann in der restlichen Partie nicht mehr aus der Hand - endlich möchte wohl jeder Magic-Fan lauthals ausrufen, nachdem Orlando in letzter Zeit es immer wieder schaffte, einen Vorsprung zu verspielen.

Nicht so heute, was unter anderem an den guten Leistungen von Tobias Harris und Nikola Vucevic lag. Der Center erzielte 22 Punkte und schnappte sich 11 Rebounds, während Harris auf 21 Zähler kam. "In der Vergangenheit haben wir es nie geschafft, eine Führung zu behalten. Heute haben die Hornets zwar ein paar Runs hingelegt, aber keinen großen Lauf und so konnten wir sie von uns fernhalten", meinte ein zufriedener Vucevic.

Zufrieden war Hornets-Coach Steve Clifford nur mit einem Mann: Kemba Walker. Der 24-Jährige stellte mit 42 Punkten (15/31 FG) einen neuen Karrierebestwert auf und verteilte zudem noch 7 Assists. Letztendlich war selbst das aber zu wenig, denn neben Walker war Al Jefferson (14 Zähler, 9 Rebounds) der einzige, der auf Seiten Charlottes noch auf eine zweistellige Punkteausbeute kam. Über fehlende Unterstützung durfte sich bei den Magic dagegen keiner beklagen: 6 Akteure erzielten mindestens 11 Punkte.

Washington Wizards (21-8) - Boston Celtics (10-18) 101:88 (BOXSCORE)

Zwei ehemalige Kelten machten den Gästen in dieser Partie den Garaus: Paul Pierce und Kris Humphries. Letzterer war mit seinen 18 Zählern sogar Topscorer der Wizards, die bereits im ersten Viertel den Sack mehr oder weniger zu machen konnten. Mit 30:12 entschied Washington den ersten Spielabschnitt für sich und ließ den Celtics damit nicht den Hauch einer Chance.

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"Sie wollten uns definitiv nicht mehr zurück ins Spiel lassen. Das konnte man sehen und spüren", erklärte Celtics-Coach Brad Stevens nach der Partie. Immerhin zeigten bei den Gästen Jeff Green (23 Punkte) und Kelly Olynyk (15 Punkte, 8 Rebounds) noch recht ansprechende Leistungen, gegen die stark aufgelegten Wizards war das aber bei Weitem nicht genug.

Die dominierten die Partie nämlich in allen Belangen - sei es in Sachen Rebounds (48:36), Assists (28:18), Punkte in der Zone (44:34) oder Feldwurfquote (50 Prozent zu 40,5 Prozent). Neben Humphries und Pierce (17 Punkte) kamen auch John Wall (12 Punkte, 7 Assists), Otto Porter (12) und auch Kevin Seraphin (10) auf eine zweistellige Punkteausbeute.

Miami Heat (14-17) - Memphis Grizzlies (22-8) 95:103 (BOXSCORE)

Zwar konnte Miami zu keinem Zeitpunkt in der Partie die Führung übernehmen, knapp war es aber dennoch bis zur letzten Minute. Und dass, obwohl sich die Grizzlies immer wieder einen zweistelligen Vorsprung erarbeiten konnten und zu Beginn der zweiten Hälfte sogar mit 19 Zählern in Front lagen. Doch dank Dwyane Wade kämpften sich die Heat immer und immer wieder heran.

Der Altmeister kam dabei auf 25 Punkte und verteilte 7 Assists und konnte sich auf die Unterstützung von Danny Granger (18 Punkte, 7/10 FG) und Luol Deng (16 Punkte, 6 Rebounds) verlassen. Dennoch war gegen die Grizzlies im Endeffekt kein Kraut gewachsen. "Wir konnten sie in der Defense immer stoppen, wenn wir es nötig hatten. Wenn wir so spielen, dann werden wir ein paar Spiele gewinnen", zeigte sich Grizzlies Head Coach David Joerger zufrieden.

Zufrieden dürfte er auch über die Performance seines Point Guards gewesen sein. Mike Conley erzielte starke 24 Punkte und war damit neben Marc Gasol (22 Punkte, 10 Rebounds) bester Mann auf Seiten der Grizzlies. Der Spanier war es aber, der mit einem Block kurz vor Schluss den Sieg letztlich eintüten und damit die Niederlagenserie von Memphis beenden konnte.

Chicago Bulls (21-9) - New Orleans Pelicans (15-15) 107:100 (BOXSCORE)

Manchmal ist eine Braue einfach nicht genug. Trotz der nächsten Monster-Performance von Anthony Davis mussten sich die Pelicans den Bulls geschlagen geben. Die konnten damit ihren sechsten Sieg in Folge einfahren - vor allem dank Jimmy Butler. Der 25-Jährige führte Chicago mit 33 Punkten zum 21. Saisonsieg und verdarb "The Brow" so dessen ersten Auftritt in seiner Heimatstadt.

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Neben "Jimmy Buckets", der übrigens starke 12 seiner 18 Würfe durch die Reuse hämmerte, zeigten auch Derrick Rose mit 19 Punkten sowie die Reservisten Aaron Brooks (13), Taj Gibson (12 Punkte, 10 Rebounds) und Nikola Mirotic (10) ansprechende Leistungen. "Ich glaube, unsere Bank hat uns heute einen kräftigen Schub gegeben", war auch Bulls-Coach Tom Thibodeau voll des Lobes.

"Und gegen Ende der Partie haben Derrick und Jimmy dann einen wichtigen Spielzug nach dem anderen gemacht", so Coach Thibs weiter. Dagegen konnte dann auch Davis trotz seiner 29 Punkte, 11 Rebounds und 6 Blocks nichts mehr gegen machen. Immerhin durfte sich der 21-Jährige über die gute Unterstützung von Tyreke Evans (26 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists) und Jrue Holiday (19 Punkte, 7 Assists) freuen - auch wenn dabei erneut kein Sieg für die Pelicans heraussprang.

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