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Raus aus der Einbahnstraße

Die Gegenwart und die Zukunft der Knicks: Wohin steuern Anthony und Porzingis mit New York?
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Werden die Knicks noch vor der Trade-Deadline aktiv?

Der Wille ist auf alle Fälle da: "Wir suchen nach Verbesserungen, daran gibt es keinen Zweifel. Wir haben ein paar gute Jungs, die Chemie stimmt - nur ein bisschen mehr Talent könnte nicht schaden. Wir schauen uns um!" Der einzige Spieler der wirklich als 'untradebar' gilt ist Kristaps Porzingis, das machte Jackson auch noch mal unmissverständlich klar: "Wir mögen Kris, jeder mag Kris. Es gibt wohl kaum jemanden, der ihn traden würde."

Dann wäre da noch die Personalie Carmelo Anthony. Da gab sich Jackson schon kryptischer: "Jeder weiß, dass er eine No-Trade-Klausel hat." Kein klares Statement 'Pro-Anthony', aber zumindest ESPN berichtet davon, dass Anthony gar nicht daran denkt, auf seine Klausel zu verzichten. Ohnehin wären einzig Teams aus Los Angeles oder Chicago für den Schwerverdiener interessant.

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Deshalb konzentriert sich für die Knicks vieles auf die weiter andauernde Suche nach einem Point Guard, der besser verteidigt als Jose Calderon, erfolgreicher punktet und sich schnell ins System einfügen kann. So ist Jeff Teague von den Hawks immer noch ein Thema, auch wenn der Spielmacher sein Tief inzwischen überwunden zu haben scheint und damit immer 'teurer' wird.

Das größte Probleme für die Knicks? "Wir sind nicht gerade in einer geschickten Verhandlungsposition. Wir haben nicht viele Trade-Items, die für andere Teams interessant sind." Darum erscheint auch eine Verpflichtung des wiedergenesenen Pistons-Guard Brandon Jennings als schwierig. Viel mehr baut die Franchise auf jene Teams, die ihre Saison vielleicht schon aufgegeben haben: "Wir sind für alles Diskussionen offen. Das müssen wir. Das ist die Dynamik dieser Liga."