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NBA Ergebnisse: Curry on fire! Warriors schießen Atlanta ab - Rockets verlieren

Von SPOX
Stephen Curry führt die Golden State Warriors mit 30 Punkten und 6 Dreiern zum Sieg.
© getty
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Toronto Raptors (20-5) - Denver Nuggets (16-7) 103:106 (Spielbericht)

Minnesota Timberwolves (12-12) - Houston Rockets (11-12) 103:91 (BOXSCORE)

Nachdem die Rockets mit 38 Punkten im zweiten Viertel explodierten, hatten die Gäste aus Texas zur Halbzeitpause eine 14-Punkte-Führung auf der Habenseite. In Anbetracht dieses unwiderstehlichen Scorings sollte das doch eine eindeutige Angelegenheit für Houston werden, oder? Mitnichten.

Die Verhältnisse drehten sich nach dem Seitenwechsel einmal um 180 Grad um, auf einmal waren es die Timberwolves, die gefühlt keinen Wurf daneben setzten, während bei Houston auf einmal wenig bis gar nichts mehr zusammen lief. Minnesota hämmerte den Gästen im dritten Abschnitt 7 Dreier um die Ohren und antwortete ebenfalls mit einem 38-Punkte-Viertel.

Gegen diesen Ansturm hatten James Harden und Co. nicht mehr viel entgegenzusetzen. Zwar kam The Beard auf 29 Punkte (dazu 8 Assists) und Clint Capela auf 24 (11/14 FG, 8 Rebounds), doch den Bock umstoßen konnten die beiden auch nicht mehr. Nach dem schwachen dritten Viertel wurde es im Schlussabschnitt sogar noch schlimmer.

Die Rockets erzielten gerade einmal 9 mickrige Zähler, der Tiefstwert für ein Viertel in dieser Saison. Minnesota zeigte derweil kein Erbarmen und setzte den Lauf aus dem dritten Durchgang fort. Gegen Mitte des Abschnitts hatten die Timberwolves eine 12-Punkte-Führung vorzuweisen, die sie nicht mehr aus der Hand geben sollten.

Bester Werfer der Hausherren war Karl-Anthony Towns mit 24 Punkten und 11 Rebounds. Andrew Wiggins kam auf 16 Zähler, während Robert Covington 13 Punkte, 6 Rebounds sowie teilweise überragende Defense beisteuerte.

New Orleans Pelicans (12-13) - Los Angeles Clippers (16-7) 126:129 (BOXSCORE)

Im vierten Viertel war es mal wieder Zeit für Lou Williams, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Der Shooting Guard der Clippers ist in der aktuellen Spielzeit einer der besten Scorer im Schlussabschnitt, das bekamen auch die Pelicans zu spüren. Sweet Lou erzielte 8 seiner 20 Zähler in den letzten 12 Minuten, kein Wurf war dabei allerdings so wichtig wie sein letzter Dreier 6,2 Sekunden vor dem Ende.

Nach einem Pass von Danilo Gallinari verschaffte sich Williams trotz der herunterlaufenden Shotclock noch ein wenig Platz mit einem Pump-Fake, anschließend schickte er den Ball auf die Reise - drin! Damit brachte er die Clippers mit 127:124 in Front. Anschließend entschieden sich die Gäste, absichtlich zu foulen anstatt den Pelicans die Chance zu geben, per Dreier das Spiel auszugleichen.

Diese Taktik ging auf. Zwar verkürzte Darius Miller den Rückstand zunächst auf einen Zähler, doch kurz darauf zeigte auch Tobias Harris keinerlei Nerven von der Linie. Mit seinen Punkten 26 und 27 stellte er den alten Abstand wieder her. Der letzte Dreierversuch von E'Twaun Moore landete schließlich nur am Ring.

Neben Harris und Williams zeigte auch Montrezl Harrell mit 14 Punkten von der Bank aus mal wieder eine gute Leistung. Auch Gallinari (24) konnte überzeugen, er war es auch, der LAC im dritten Viertel sogar zwischenzeitlich mit 18 Zählern in Front brachte. Doch New Orleans meldete sich rechtzeitig zurück.

Angeführt von Jrue Holiday mit 32 Punkten sowie 14 Assists und Julius Randle, der als Starter für den kranken Nikola Mirotic einen neuen Karrierebestwert von 37 Punkte (15/24 FG) auflegte, stürmten die Hausherren zu einem 21:4-Lauf. Anschließend blieb es bis in die Schlusssekunden spannend. Dann konnten allerdings weder Holiday oder Randle noch Anthony Davis (23 Punkte, 13 Rebounds, 5 Assists) die sechste Pleite aus den vergangenen acht Spielen verhindern.

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