Phoenix Suns (49-11) - New Orleans Pelicans (24-36) 102:117 (BOXSCORE)
- "Gott sei Dank ist er 25", sagte Suns-Coach Monty Williams über Devin Booker nach dem gestrigen Sieg gegen OKC. Der Suns-Star spielte 38 Minuten und musste aufgrund der Verletzung von Chris Paul mehr Verantwortung übernehmen. Booker brillierte in der Rolle als Spielmacher (25 Punkte, 12 Assists), stellte mit 6 Steals sogar einen neuen Karrierebestwert auf.
- Auch gegen die New Orleans Pelicans zeigte Booker eine starke Leistung (30 Punkte, 10/24 FG), Deandre Ayton steuerte 20 Zähler bei, jedoch sollte es diesmal nicht zum Sieg reichen. C.J. McCollum stellte sich dem Team mit der besten Bilanz der Liga entgegen und führte die Pels mit 32 Punkten zum Sieg. Der ehemalige Blazers-Guard hat in den sechs Spielen seit seiner Ankunft in New Orleans 29 Punkte pro Spiel aufgelegt Auch Brandon Ingram wusste zu gefallen (28 Punkte), Jonas Valanciunas verbuchte ein Double-Double (18 Punkte, 17 Rebounds).
- Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (53:50 für New Orleans), zogen die Gastgeber im dritten Viertel davon bauten bis zum Ende des Abschnitts eine 14-Punkte-Führung auf (95:81) und ließe sich diese nicht mehr nehmen. Die Pelicans nutzten die 14 Ballverluste der Suns für 17 Punkte und schnappten sich 16 Abpraller vom gegnerischen Ring.
- Die Siegesserie der Suns von acht Spielen ist somit beendet, Chris Paul wird voraussichtlich die restlichen Spiele der Regular Season verpassen, sollte aber zum Start der Playoffs wieder fit sein.
Utah Jazz (37-22) - Dallas Mavericks (35-25) 114:109 (BOXSCORE)
- Dallas und Utah gingen mit der exakt selben Bilanz aus den letzten sieben Partien in die All-Star-Pause (6-1), doch bei den Jazz war die Stimmung nach dem Verspielen einer späten 12-Punkte-Führung gegen die Lakers gedämpft, die Mavs verneigten sich vor Luka Doncic nach dessen 49-Punkte-Performance gegen die Pelicans.
- Dementsprechend sahen die Fans in der EnergySolutions Arena ein hochklassiges Duell, bei dem beide Teams mit zusammengerechnet 33 Triples für einen echten Dreierregen sorgten. Donovan Mitchell versenkte 7 dieser Dreier (Career-High) und beendete die Partie mit 33 Punkten, Bojan Bogdanovic (18) sorgte für Unterstützung, Gobert zeigte seine Präsenz unterm Korb (14 Punkte, 17 Rebounds, 3 Blocks).
- Doncic machte ein bisschen was vor allem (23 Punkte, 7 Rebounds, 11 Assists), allerdings ließ die Effizienz des Slowenen zu Wünschen übrig (8/24 FG). Dwight Powell markierte 22 Zähler, Spencer Dinwiddie (20) brachte Scoring von der Bank.
- Gobert sorgte mit einem Dunk rund zwei Minuten vor dem Ende für Gleichstand (107:107), bei den Mavericks kam es auf der anderen Seite zu einer Shot-Clock-Violation, ehe Bogdanovic mit einem Dreier aus der Ecke auf 110:107 stellte. Doncic bekam zwei Chancen auf den Ausgleich, jedoch gingen beide Dreierversuche des Mavs-Stars daneben, zuvor hatte Utahs Center den Slowenen ein wenig ärgern können. Gobert machte am anderen Ende des Courts mit einem Tip-In den Deckel drauf.
Los Angeles Lakers (27-32) - Los Angeles Clippers (31-31) 102:105 (BOXSCORE)
- Wie schon beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams aus Los Angeles, brachte die Partie auch dieses Mal Spannung bis in die Schlussekunden, erneut mit dem glücklicheren Ende für die Clippers. Verglichen zum letzten Duell beider Teams, war die Schlussphase aufgrund von mehreren Unterbrechungen sehr zerfahren.
- Die letzten 30 Sekunden an Spielzeit zogen sich in Echtzeit auf über 20 Minuten, beide Head Coaches hoben sich ihre Challenge bis kurz vor Ende auf und nutzten sie jeweils in der Schlussminute. Nach einem Midrange-Jumper von Marcus Morris Sr. waren die Clippers 44 Sekunden vor Schluss mit einem Zähler in Front (103:102). Am anderen Ende versuchte LeBron einen Floater-Airball Westbrooks im Spiel zu halten, die Schiedsrichter entscheiden dabei zunächst auf Ballbesitz für die Lakers.
- Tyronn Lue setzte seine Challenge ein und war damit erfolgreich, die Clippers erhielten den Ball. Daraufhin foulten die Lakers Reggie Jackson im Backcourt, was Freiwürfe zu bedeuten hätte. Nun leuchtete das grüne Licht auf Seiten der Lakers-Bank, wieder ändern die Schiedsrichter ihre Entscheidung.
- Anschließend erzwingen die Lakers tatsächlich den Turnover in Form einer Backcourt-Violation und haben die Chance auf den Ausgleich. Nach einem Timeout erhält Lebron den Ball, muss ihn jedoch aus einem Double-Team der Clippers zu Anthony passen, dessen Dreier kommt 4 Sekunden vor dem Ende zu kurz und streift gerade einmal die vordere Seite des Ringes. Im Anschluss an zwei verwandelte Freiwürfe der Gäste (105:102), erhielt James noch eine Möglichkeit auf den Ausgleich, doch sein Dreier aus der Ecke fand nicht das Ziel.
- Bei den Clippers scorten sieben Spieler im zweistelligen Bereich, angeführt von Terrance Mann mit 19 Zählern, der zudem noch 10 Rebounds sicherte. Bei den Lakers verbuchte LeBron ein Double-Double (21 Punkte, 11 Rebounds, 6/18 FG), ebenso wie Dwight Howard (14 Punkte, 16 Boards), Melo und Westbrook kamen jeweils auf 18 Zähler. Isaiah Hartenstein spielte bei den Clippers 28 Minuten und kam auf 11 Punkte, 7 Rebounds und 6 Assists.
