Die Besten der Saison: Mittelfeld

Von SPOX
Arturo Vidal und Nuri Sahin zählten zu den auffälligsten Spielern in dieser Saison
© Getty
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Die besten linken Mittelfeldspieler der Saison

1. Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund): War bei allen 34 Spielen im Einsatz. Immer mit vollem Engagement bei der Sache. Ging enorm hohes Tempo und viele weite Wege. Mit 8 Treffern im Abschluss deutlich verbessert, manchmal allerdings noch nicht zielstrebig genug. Wusste das Dortmunder Publikum mit seiner ganz speziellen Art auch abseits des Platzes mitzureißen. Auch fürs Nationalteam mittlerweile eine ernsthafte Option.

2. Franck Ribery (FC Bayern München): Kam nach einer total missratenen WM ganz ordentlich in die Saison, verletzte sich dann aber. Zeigte nach seinem Comeback vor allem in der Rückrunde in der Liga Leistungen auf konstant hohem Niveau, wenngleich er nicht an seine Glanzzeiten anknüpfen konnte. Mit 17 Assists zusammen mit Tiffert bester Vorlagengeber der Liga. In der Champions League mit Licht und Schatten. Fürs Nationalteam erst im März wieder nominiert.

3. Renato Augusto (Bayer Leverkusen): Spielte im offensiven Mittelfeld auf allen drei Positionen. Ließ Top-Leistungen ganz schwache Vorstellungen folgen. Am Ball einer der Besten in der Liga, rief sein Potenzial allerdings nicht konstant genug ab. Im Abschluss häufig nicht zielstrebig genug. 6 Tore und 6 Assists sind eher Durchschnitt für einen Mann seiner Klasse. In der Europa League mit guten Auftritten.

4. Ivo Ilicevic (1. FC Kaiserslautern): Brachte es wegen Verletzungen nur auf 21 Einsätze, wusste dabei allerdings zu gefallen. Vor allem in der Vorrunde der Dampfmacher in Lauterns Offensive. Entwickelte Zug zum Tor, suchte häufig Dribbling und Abschluss. In seinen ersten elf Spielen mit 5 Toren und 5 Assists. Danach außer Tritt. Gilt dennoch nach wie vor als Kandidat beim FC Bayern.

5. Konstantin Rausch (Hannover 96): Stand in allen 34 Spielen in Hannovers Startelf. Einige schwächere Auftritte kosteten ihn einen besseren Platz in der Rangliste. Sorgte über links allerdings für viel Schwung. Bereitete 5 Treffer vor und erzielte ebenso viele selbst. Machte vor allem im Offensivspiel einen großen Schritt nach vorne.

Weitere Kandidaten - alphabetisch sortiert:

Christian Clemens (1. FC Köln): Mal in der Startelf, mal auf der Bank. Deutete sein Potenzial an, ließ aber die Konstanz vermissen. Stark im Eins-gegen-eins. 2 Tore, 3 Vorlagen.

Marko Marin (Werder Bremen): Bei allen 34 Spielen dabei und mit guten 11 Assists. Stark im Dribbling, häufig allerdings zu uneffektiv. In der Offensive auf fast allen Positionen eingesetzt.

Shinji Okazaki (VfB Stuttgart): Kam in der Winterpause und mit dem Asien-Cup in den Knochen. Biss sich aber durch und ließ in Ansätzen erahnen, warum der VfB ihn holte.

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