Frankreichs Kingsley Coman, Aurélien Tchouameni und Randal Kolo Muani wurden nach dem verlorenen WM-Finale gegen Argentinien Opfer von rassistischen Beleidigungen.
Karim Benzema hat seinen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft verkündet. Der Stürmer hatte Frankreich bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar verletzt gefehlt.
Die Weltmeisterschaft in Katar ist Geschichte. Argentinien hat bei der WM 2022 Geschichte geschrieben und konnte sich den begehrten Pokal sichern. Lionel Messi hat sich damit auch eindrucksvoll vom ewigen Kontrahenten Cristiano Ronaldo abgesetzt. SPOX schaut auf die Gewinner und Verlierer des Turniers.
Das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich konnte den Quoten-Trend der Weltmeisterschaft in Katar nicht ändern. Die Reichweiten waren im Vergleich zu 2018 deutlich rückläufig.
Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak hat für seine Leistung im WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich viel Lob geerntet. Besonders die Experten waren durchweg von dem Gespann, das seine Assistenten Pawel Sokolnicki und Tomasz Listkiewicz (ebenfalls Polen) sowie Ismail Elfath aus den USA komplementierten , begeistert.
Lionel und Lionel: Die beiden Protagonisten von Argentiniens drittem WM-Triumph tragen nicht nur den gleichen Vornamen, es gibt noch weitere durchaus kuriose Parallelen zwischen Superstar Messi (35) und Trainer Scaloni (44).
Im Finale der WM 2022 in Katar sollte es auf dem Platz zu einer Protestaktion kommen, die allerdings von Sicherheitskräften verhindert wurde. Aktivisten der russischen Punk-Gruppe Pussy Riot sollen versucht haben, während des Spiels zwischen Argentinien und Frankreich auf das Feld zu gelangen.
Bevor er den WM-Pokal in die Höhe reckten durfte, stülpte man Lionel Messi ein Bischt genanntes Übergewand über. Damit haben Gastgeber Katar und die FIFA einen sporthistorischen Moment versaut. Ein Kommentar von SPOX -Redakteur Jochen Tittmar.
Didier Deschamps hat im Finale der WM 2022 in Katar gegen Argentinien siebenmal gewechselt. Ein Fehler, der im Nachgang Konsequenzen haben könnte? Nein, denn die FIFA hat für diese Weltmeisterschaft eine Ausnahme im Reglement geschaffen.
Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln kann die Kritik an Hansi Flick nach dem Scheitern in der WM-Vorrunde nicht verstehen. "Wenn mir einer erzählen will, dass Hansi Flick ein schlechter Trainer ist, dann wird mir übel", sagte Baumgart im Interview mit dem kicker und legte nach: "Da machen Leute, die keinen interessieren, Meinung. Das regt mich auf."
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat mit den deutschen Fußballerinnen bei der WM in Australien und Neuseeland große Ziele. "Wir wollen auf Sicht um Titel mitspielen, das ist ganz klar", sagte die 54-Jährige dem SID bei der Gala zum Sportler des Jahres: "Als Vize-Europameisterinnen brauchen wir uns nicht zu verstecken. Aber es wird viele Teams geben, die den Titel gewinnen können. Wir werden uns anstrengen, um so lang wie möglich mit attraktivem Fußball im Turnier zu bleiben."
Sein eigener Traum vom WM-Triumph platzte bereits im Viertelfinale, doch der brasilianische Star Neymar hat seinem Vereinskollegen Lionel Messi fair zum größten aller Titel gratuliert. "Herzlichen Glückwunsch, mein Bruder", schrieb Neymar in den sozialen Medien und stellte dazu ein Foto, auf dem Messi den WM-Pokal streichelt.
Präsident Peter Fischer vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat die mediale Überdosis an Fußball angeprangert. "Fußball läuft rund um die Uhr, sogar der größte Mist wird mittlerweile gesendet", sagte der 66-Jährige nach der Auszeichnung zur Mannschaft des Jahres in Baden-Baden: "Der Infantino (FIFA-Präsident Gianni Infantino, d. Red.) macht jetzt noch eine größere Klub-WM. Vielleicht fällt ihm noch ein, eine WM unter den Platzwarten zu machen."
Tag der Entscheidung bei der WM 2022 in Katar: Argentinien feiert den WM-Titel gegen Frankreich, Lionel Messi krönt sich zum GOAT. In der ARD wird derweil ein bisschen geflirtet. Und: Der feiernde Neymar sorgt in Brasilien für Wirbel. Das und mehr im WM Kompakt.
Lionel Messi traf zweimal, Kylian Mbappé sogar dreimal im Duell der Superstars. Das glücklichere Ende im WM-Finale hatte letztlich Argentinien. Die Gewinner und Verlierer des Endspiels.