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Bynum feiert Pacers-Debüt

Von SPOX
Andrew Bynum debütierte für Indiana - und war gleich bester Rebounder seines Teams
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Memphis Grizzlies (37-26) - Portland Trail Blazers (42-22) 109:99 (BOXSCORE)

Obwohl Portland sechs der letzten zehn Spiele gewonnen hat, laufen die Blazer akute Gefahr, im Westen durchgereicht zu werden. Nachdem das Team von Coach Terry Stotts mit der besten Bilanz im Westen gestartet war, liegt es aktuell nur noch auf dem fünften Platz - und hat nur noch anderthalb Spiele Vorsprung vor den Warriors. Und nicht nur das: So wie die Grizzlies aktuell spielen, ist auch Memphis ein ernst zu nehmender Herausforderer.

Seit Marc Gasols Rückkehr läuft es wie geschmiert, zuletzt wurden fünf von sechs Spielen gewonnen. Da kann der Drei-Spiele-Road-Trip mit den Stationen New Orleans, Toronto und Philadelphia gern kommen. "Wir sind aktuell auf einem Playoff-Platz, aber wir wollen noch höher stehen", so Mike Conley (17). "Unsere Einstellung ist immer noch, dass wir auf der Jagd sind, und das ist genau richtig. So bleiben wir fokussiert."

Gegen den direkten Konkurrenten aus Portland hat Memphis jetzt saisonübergreifend die letzten fünf Duelle gewonnen. Die Blazers haderten vor allem mit den sogenannten 50-50-Bällen, die gefühlt alle beim Gegner landeten: "Die ganze Loose Balls sind bei ihnen gelandet, und daraus haben sie dann immer wieder Dreier getroffen", klagte Damian Lillard trotz seiner 32 Punkte und 7 Assists. "Es gab einfach zu viele solcher Situationen."

Trotz der Zehn-Punkte-Pleite wollte Stotts seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen: "Wir haben den Ball gut beschützt (8 Turnover, d. Red), wir haben uns Freiwürfe erarbeitet. Die Aggressivität war da. Und wir hatten viele offene Würfe. Sie wollten nur einfach nicht reingehen. Es war einfach einer dieser Abende."

Minnesota Timberwolves (32-31) - Milwaukee Bucks (13-51) 112:101 (BOXSCORE)

Zum zweiten Mal in dieser Saison stehen die Wolves bei einer positiven Bilanz. Aber wird ihnen das noch etwas nützen? Die Playoffs liegen in weiter Ferne, es scheint nur noch um die goldene Ananas zu gehen. Siege gegen Milwaukee sind einfach nur Pflicht.

Und diese Pflicht erfüllte das Team mehr schlecht als recht, konnte einmal mehr in der Defense nicht überzeugen und machte erst im letzten Viertel den Sack zu. "Wir haben da einfach nichts mehr auf die Kette bekommen", ärgerte sich Bucks-Rookie Nate Wolters. "Das geht schon das ganze Jahr so. Wir hatten unsere Chancen, haben ja sogar geführt, aber konnten es nicht zu Ende bringen."

Brandon Knight war mit 21 Punkten bester Gästespieler, auf Seiten der Wolves überzeugten Kevin Love (27 Punkte, 10 Rebounds), Kevin Martin (26) und J.J. Barea. "Das ist eine der besten Mannschaften in der Transition, wir haben zu viele einfache Punkte zugelassen. Das war unser Problem", so Zaza Pachulia, der neben seinen 9 Punkten mit 10 Assists ein Career-High auflegte.

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Oklahoma City Thunder (47-17) - Houston Rockets (44-20) 106:98 (BOXSCORE)

Die beiden werden in ihrem Leben wohl keine Freunde mehr. Patrick Beverley sorgte im letzten Jahr dafür, dass sich Russell Westbrook den Meniskus riss und dass dadurch der Rest der Playoffs unter komplett neuen Voraussetzungen abliefen. Manche sagen, seine Aktionen im Playoff-Duell der ersten Runde sei schmutzig gewesen, andere hielten es einfach nur für Pech.

Nachdem Westbrook aber mehrere Monate mit der Verletzung zu kämpfen hatte und mehrere Rückschläge erlitt, scheinen jegliche Sympathien für Beverley verflogen - so er denn je welche gehegt hat. Im direkten Duell führte er seinen Gegenspieler nicht nur sportlich vor, sondern geriet auch immer wieder heftig mit ihm aneinander.

Beverley wurde dabei mit einem technischen Foul belegt. Westbrook wollte von einer besonderen Spannung freilich nichts wissen: "So spiele ich gegen jeden, das war nichts Persönliches. Ich musste heute da raus gehen, fighten und alles tun, damit wir das Spiel gewinnen konnten."

Mit seinen 24 Punkten war Westbrook allerdings nur zweitbester Spieler seiner Mannschaft. Kevin Durant legte 42 Zähler auf und nagelte vor allem in der zweiten Hälfte Würfe rein, die ihresgleichen suchen. James Harden hielt auf der anderen Seite 28 Punkte, 8 Rebounds und 9 Assists dagegen und machte sein wahrscheinlich bestes Spiel gegen die alten Kollegen, doch es reichte nicht.

"Da sind zwei großartige Mannschaften aufeinandergetroffen, die beide unbedingt gewinnen wollten. Da kann es schon mal hitzig und intensiv werden", sagte Harden anschließend. Der All-Star bekam wie Westbrook und Durant ein technisches Foul.

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