Millsap zurück nach Utah?
Die ersten sieben Jahre seiner Karriere spielte Paul Millsap bei den Jazz, bevor es ihn 2013 nach Atlanta zog. Im Sommer wird der Allstar zum Free Agent und seine ehemalige Franchise streckt laut dem Radiosender The Zone bereits jetzt ihre Fühler nach dem Big Man aus.
Eine Rückholaktion an den Großen Salzsee würde dem Team von Quin Snyder einen gestandenen Star bescheren, der die Mannschaft näher an die Playoff-Plätze bringen würde. Den Coach kennt Millsap bereits, 2013/2014 war Snyder Assistent von Mike Budenholzer in Atlanta.
Die Hawks stehen vor der Problematik, Millsap und den zweiten wichtigen Free Agent, DeMarre Carroll, nicht verlieren zu wollen. Beide werden hoch dotierte Angebote erhalten und ob Atlanta das Duo halten kann, ist trotz der starken Saison mehr als fraglich.
Auch in New York hat man schon über Millsap gesprochen. Gerüchten zufolge soll Phil Jackson ebenfalls ein Auge auf den Vierer geworfen haben.
Mavs an Jackson interessiert
Mit dem anstehenden Umbruch im Backcourt sehen sich die Dallas Mavericks nach mehr Tiefe um und haben in Russland laut Basketball Insiders einen aussichtsreichen Kandidaten erspäht. Aaron Jackson spielt derzeit für ZSKA Moskau und legte in der Liga in 22 Minuten 7,4 Punkte und 3,4 Assists auf.
Wie Yahoo Sports berichtet, gibt es anscheinend noch drei weitere Interessenten für den 29-Jährigen. Die Pacers, Magic und Bulls beobachten den Point Guard ebenfalls.
Jackson spielte für das eher unbekannte Duquesne College und wurde nach seinem Abschluss 2009 nicht gedraftet. Vor seinem Engagement in Russland war er in Spanien und Italien aktiv.
Pozingis besser als Towns?
Kristaps Porzingis sorgt in seinen Workouts momentan für ungläubiges Staunen bei den Teams, in manchem Mock Draft findet man den Letten jetzt sogar in den Top 3.
Wie der Philadelphia Inquirer nun berichtet, soll einer der anwesenden Scouts gesagt haben, dass Porzingis sogar besser sei als der designierte No. 1 Pick Karl-Anthony Towns.
Der 19-jährige Power Forward Porzingis spielte zuletzt in der spanischen ACB und legte für Sevilla vergangene Saison in 22 Minuten durchschnittlich 10,7 Punkte, 3,2 Rebounds und 1 Block auf.
Finals weiter auf Rekordkurs
Auch nach dem vierten Spiel zwischen den Warriors und Cavs liegen die Finals in Bezug auf die Einschaltquoten auf Rekordkurs. Der Ausgleich von Golden State war das meistgesehene vierte Spiel seit mehr als einem Jahrzehnt.
Die Quoten aller vier Spiele zusammen liegen rund ein Viertel höher als bei den letztjährigen Finals zwischen San Antonio und Miami.