NBA

Russ vs. Harden! Monster-Duell geht an den Bart

Von SPOX
James Harden und Russell Westbrook lieferten sich ein starkes Duell
© getty
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Dallas Mavericks (11-25) - Phoenix Suns (12-25) 95:102 (BOXSCORE)

Es bleibt dabei: Die Mavs schaffen es nicht, aus vereinzelten Erfolgserlebnissen einen Lauf zu generieren. Nach dem Heimerfolg über die Wizards war mit den Suns ein Kellerkind und Tabellennachbar von Dallas zu Gast - die Möglichkeit war also groß wie selten zuvor in dieser Saison.

Allerdings hatte die Defense der Texaner von Anfang an Probleme mit dem schnellen Suns-Backcourt um Eric Bledsoe und Devin Booker. Ihre Drives waren immer gefährlich. Da jedoch auch die Guards der Texaner ganz gut aufgelegt waren, blieb es trotzdem lange spannend: Zu Beginn des Schlussabschnitts stand es sogar 72:70 für die Hausherren. Doch nach fünf Führungswechseln und zwei Unentschieden in den letzten zwölf Minuten hatte Phoenix letztendlich den längeren Atem. Das back-to-back der Mavs, die am Vorabend die Wizards geschlagen hatten, machte sich nun bemerkbar.

Dirk Nowitzki startete erneut als Center, stand 28 Minuten auf dem Parkett und streute 13 Punkte sowie 7 Rebounds ein. Deron Williams kam auf 20 Zähler, Harrison Barnes auf 19. Das besagte Duo Booker (22 Punkte) und Bledsoe (26, 7 Assists) führte die Suns an.

Andrew Bogut, der am Tag zuvor durchblicken ließ, die Mavericks bald verlassen zu wollen, fiel mit einer undisziplinierten Leistung auf. In 20 Minuten Spielzeit blieb er ohne Punkte und Rebounds, beging dafür aber 5 Fouls.

Dallas Mavericks: Das Dirk-Nowitzki-Problem

Portland Trail Blazers (16-22) - Los Angeles Lakers (13-26) 118:109 (BOXSCORE)

Vier Spiele war Damian Lillard aufgrund von Knöchelproblemen zum Zuschauen verdammt, nun kehrte er ins Lineup seines Teams zurück. Die wieder mal nur sporadisch eingesetzte Lakers-Defense aus dem Backcourt erwies sich dabei als hervorragender Aufbaugegner: Mit einem Double-Double aus Punkten (21) und Assists (10) feierte Dame ein mehr als beachtliches Comeback.

Ein solches gelang den Blazers auch als Team, denn nachdem die Lakers das zweite Viertel dominierten (38:24), führten sie zur Pause mit 9 Zählern. Dass das nicht für einen Auswärtssieg reichte, lag an der besagten Defensiv-Leistung. So durfte die Blazers 53,1 Prozent ihrer Feldwürfe versenken, während es L.A. bei 41 Prozent beließ.

Neben Lillard glänzte C.J. McCollum mit 27 Punkten und 7 Assists, Mason Plumlee legte 15 Zähler auf. Beste Spieler bei Tinseltown waren D'Angelo Russell (22 Punkte) und Jordan Clarkson (21 Punkte). Russell musste sich aber den Vorwurf einer schlechten Wurfauswahl gefallen lassen (6/18 FG, 0/8 3FG).

Der Spielplan im Überblick

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