New Orleans Saints (7-2) - San Francisco 49ers (4-6)
Ergebnis: 27:13 (0:7, 17:3, 0:0, 10:3) BOXSCORE
Die Saints haben auch ihr sechstes Spiel in Serie gewonnen, nachdem sie anfängliche Probleme hatten, in die Partie zu finden.
Die 49ers gingen durch einen 4-Yard-Touchdown-Pass von Nick Mullens auf Brandon Aiyuk in Führung und legten zum Start des zweiten Viertels ein 32-Yard-Field-Goal drauf. Anschließend übernahmen die Saints und erzielten 27 Zähler in Serie.
Bester Mann bei den Saints war einmal mehr Running Back Alvin Kamara, der alle 3 Touchdowns seines Teams erzielt hat. Er fing 7 Pässe für 83 Yards und lief noch für 15 weitere Yards.
Bemerkenswert war, dass Quarterback Drew Brees zur Pause raus musste, nachdem er vor der Halbzeit einen harten Hit einstecken musste, der eine Roughing-the-Passer-Strafe nach sich zog. Für ihn übernahm Jameis Winston (6/10, 63 YDS), der essenziell nur noch das Nötigste tat, nachdem die eigene Defense insgesamt 4 Turnovers erzwang (2 Fumbkes, 2 Interceptions).
Los Angeles Rams (6-3) - Seattle Seahawks (6-3)
Ergebnis: 23:16 (10:7, 7:6, 6:0, 0:3) BOXSCORE
Der Showdown an der Spitze der NFC West wurde letztlich zu einer klaren Angelegenheit, in der die Rams besonders in der zweiten Halbzeit dominierten und mit den Seahawks - und Cardinals - an der Spitze der Division gleichzogen.
Die Rams gingen bis zur Mitte des zweiten Viertels durch Touchdowns von Darrell Henderson und Malcolm Brown mit 17:7 in Führung, den Seahawks gelang derweil nur ein Touchdown im ersten Viertel - ein 13-Yard-Run von Alex Collins. Die restlichen Punkte kamen durch 3 Field Goals von Jason Myers.
Bemerkenswert war die Fehlerquote von Russell Wilson, der sich 3 Turnovers - 2 Interceptions, 1 Fumble - leistete und damit seinem Team den Weg zum Sieg verbaute. Der MVP-Kandidat kassierte darüber hinaus 6 Sacks, 3 davon durch Leonard Floyd.
Stark war vor allem Cornerback Jalen Ramsey, der Star-Receiver D.K. Metcalf (2 REC, 28 YDS) essenziell aus dem Spiel nahm. QB Jared Goff wiederum zeigte eine gute Vorstellung (27/37, 302 YDS) und machte vor allem keine groben Fehler.
Pittsburgh Steelers (9-0) - Cincinnati Bengals (2-6-1)
Ergebnis: 36:10 (12:0, 10:7, 7:0, 7:3) BOXSCORE
Die Steelers halten ihre Serien: Sie bleiben ungeschlagen in dieser Saison und haben nun elf Spiele in Serie gegen ihren Division-Rivalen Bengals gewonnen.
Es war Joe Burrows (21/40, 213, TD) erster Auftritt gegen die Steelers, doch der Quarterback, der überragte, spielte auf der anderen Seite: Ben Roethlisberger (27/46, 333 YDS) zerlegte Cincy nach allen Regeln der Kunst und warf für 4 Touchdowns.
Die Steelers begannen behutsam mit zwei Field Goals durch Chris Boswell, doch danach legten sie allmählich richtig los. Roethlisberger fand Diontae Johnson und dann JuJu Smith-Schuster für die ersten beiden Touchdowns. In der zweiten Hälfte folgten noch zwei Scores von Rookie Chase Claypool. Für die Gäste erzielte Tee Higgins einen Touchdown zu Beginn des zweiten Viertels.
Schaut man nur auf die Zahlen, war die Partie recht ausgeglichen - die Steelers lagen nach Yards nur knapp (377:324) vorne und hatten auch nur 28 Sekunden länger den Ball als die Bengals. Doch selbige hatten auch 6 First Downs weniger und verloren 2 Fumbles.
New England Patriots (4-5) - Baltimore Ravens (6-3)
Ergebnis: 23:17 (0:0, 13:10, 10:7, 0:0) BOXSCORE
Chicago Bears (5-5) - Minnesota Vikings (4-5)
Ergebnis: 13:19 (3:7, 3:0, 7:6, 0:6) BOXSCORE
Tennessee Titans (6-3) - Indianapolis Colts (6-3)
Ergebnis: 17:34 (7:3,10:10, 0:14, 0:7) BOXSCORE
Analyse: Verheerende Special Teams kosten Titans den Sieg im Division-Duell
