Die Torhüter
Jan-Christoph Bartels hat den Konkurrenzkampf um den Platz zwischen den Pfosten für sich entschieden. Bartels stand bereits sechs Mal für die Schönweitz-Elf im Tor, auch für die deutsche U15 und U16 war der Mainzer bereits aktiv - diese Erfahrung ist der große Trumpf des Keepers.
"Er ist ein moderner, kompletter Torwart", lobt Schönweitz seinen Schützling bei SPOX. Deshalb hat der Coach bereits im Vorfeld klargestellt, dass Bartels die klare Nummer eins ist. Diese Rolle habe sich der Torhüter in den vergangenen Jahren und während der Qualifikation verdient.
In Aserbaidschan kann die DFB-Auswahl davon profitieren, dass Bartels als Vertreter des modernen Torwartspiels mit seinen technischen Fähigkeiten den Spielaufbau vorantreiben kann. In engen Spielen können besonders seine außergewöhnlichen Reflexe auf der Linie seiner Mannschaft weiterhelfen. Sollte es in den K.o.-Spielen bis ins Elfmeterschießen gehen, wäre Bartels voll in seinem Element, denn seinem Trainer zufolge ist der Keeper ein wahrer "Elfmeter-Killer".
Bei einem Ausfall von Bartels würde Lennart Grill, der auch schon fünf Freundschaftsspiele für die U17 absolviert hat, einspringen. Da die beiden Torhüter die Situation von ihrem Verein, dem 1. FSV Mainz 05, kennen, sind die Fronten von Anfang an geklärt. Obwohl Schönweitz auf dieser Position zwei große Talente in seinen Reihen weiß, hätte der Coach gerne noch einen dritten Keeper nominiert, aber in den Regularien der UEFA sind nur zwei Torhüter vorgesehen.
Fazit: Auch ohne einen zweiten Backup muss sich Schönweitz keine Sorgen machen, denn mit Bartels und Grill ist die Auswahl bestens besetzt. Mit seiner reichlichen Erfahrung strahlt Bartels die nötige Souveränität aus und bringt alles mit, um seinem Team den gewohnt sicheren Rückhalt zu bieten.