Tongas Rugby-Nationaltrainer Toutai Kefu ist nach einem "brutalen und gewalttätigen" Angriff schwer verletzt worden und befindet sich in einem kritischen Zustand.
Jetzt wartet der härteste Brocken: Die deutsche 7er-Rugby-Nationalmannschaft hat beim entscheidenden Turnier der EM-Serie in Moskau eine perfekte Gruppenphase verpasst. Damit muss der Titelverteidiger im Viertelfinale am Sonntagvormittag die Spanier aus dem Weg räumen, die das erste Turnier in Lissabon durch einen glücklichen Finalsieg gegen Deutschland gewonnen hatten.
Die Vereinigung neuseeländischer Rugby-Profis (NZRPA) will den vom nationalen Verband NZR geplanten Anteilsverkauf der Nationalmannschaft "All Blacks" mit aller Macht verhindern. Die NZRPA unterbreitete dem finanziell schwer angeschlagenen Verband am Freitag ein Gegenangebot, um diesen umzustimmen. NZR hatte sich auf der Jahreshauptversammlung im April einstimmig für die Veräußerung von 12,5 Prozent für 280 Millionen Dollar (etwa 230 Millionen Euro) an ein US-Unternehmen ausgesprochen.
Der finanziell angeschlagene neuseeländische Rugby-Verband will Anteile seiner berühmten Nationalmannschaft "All Blacks" an einen US-Investor verkaufen. Interesse zeigt die kalifornische Firma "Silver Lake Partners", die mit einem 280-Millionen-Dollar-Deal 12,5 Prozent an den kommerziellen Rechten des neuseeländischen Rugbys erwerben will. Bei den Spitzenprofis des Rugbys sowie der neuseeländischen Spielervereinigung RPA stößt das Vorhaben aber auf großen Widerstand.
Südafrika ist zum dritten Mal Rugby-Weltmeister. Die Springboks gewannen am Samstag im WM-Finale in Yokohama/Japan hochverdient 32:12 (12:6) gegen England und sicherten sich nach 1995 sowie 2007 wieder den Webb Ellis Cup.
Königlicher Besuch beim Endspiel der Rugby-WM: Prinz Harry wird die englische Nationalmannschaft im Match um den Titel am Samstag gegen Südafrika (10.00 Uhr MEZ) in Yokohama unterstützen.
England hat Titelverteidiger Neuseeland bei der Rugby-WM in Japan entzaubert und greift nach seiner zweiten Krone. Der Weltmeister von 2003 schlug den Rekordchampion 19:7 (10:0), im Endspiel am kommenden Samstag geht es in Yokohama gegen Südafrika. Der zweimalige Titelgewinner schaltete Wales im zweiten Halbfinale mit 19:16 (9:6) aus.
England hat Titelverteidiger Neuseeland bei der Rugby-WM in Japan entzaubert und erstmals seit 2007 das Finale erreicht. Im Halbfinale in Yokohama gewann der Weltmeister von 2003 dank einer herausragenden Defensivleistung 19:7 (10:0) gegen den Rekordchampion.
Der zweimalige Champion Südafrika hat bei der Rugby-WM die Träume von Gastgeber Japan platzen lassen und das Halbfinale erreicht. Die "Springboks" bezwangen den krassen Außenseiter nach nur anfangs hartem Kampf mit 26:3 (5:3).
Gastgeber Japan hat Irland bei der Rugby-WM überraschend geschlagen und sich damit eine Belohnung verdient. "Die Jungs werden heute Abend ein paar Bier trinken", sagte Trainer Jamie Joseph, nachdem sich sein Team dank einer dominanten Vorstellung in der zweiten Halbzeit in Shizuoka mit 19:12 (9:12) durchgesetzt hatte.
Nach Titelverteidiger Neuseeland sind auch die Mitfavoriten England und Irland mit Siegen in die Rugby-WM in Japan gestartet. Die Engländer, Champion von 2003, bezwangen in Gruppe C Tonga mit 35:3 (18:3), unmittelbar zuvor hatte der Weltranglistenerste Irland aus Gruppe A seine knifflige Auftakthürde gegen Schottland mit einem 27:3 (19:3)-Erfolg souverän genommen.
Titelverteidiger und Topfavorit Neuseeland hat bei der Rugby-WM in Japan einen eindrucksvollen Auftaktsieg gefeiert. Die "All Blacks", Sieger der vergangenen beiden Auflagen 2011 und 2015, setzten sich im Topspiel der Gruppe B mit 23:13 (17:3) gegen den zweimaligen Weltmeister und Mitfavoriten Südafrika durch. Die letzte WM-Niederlage Neuseelands datiert aus dem Jahr 2007, als sie im Viertelfinale gegen Frankreich verloren.
Bei der Eröffnung der Rugby-WM hat Gastgeber Japan einen erfolgreichen Auftakt gefeiert. Das Team von Trainer Jamie Joseph gewann vor mehr als 45.000 Zuschauern im Nationalstadion von Tokio gegen Russland 30:10 (12:7).
Beim legendären Six Nations kämpfen bereits seit 1883 mehrere Nationen um die Krone des europäischen Rugbys. Die Nationalmannschaften von England, Frankreich, Italien, Irland, Schottland und Wales treten in 15 Spielen gegeneinander an. Alle Informationen zur Übertragung, Livestream, Teilnehmern und dem Modus des Rugby-Highlights gibt es hier bei SPOX.
Für die deutsche Rugby-Nationalmannschaft ist der Traum von der ersten WM-Teilnahme geplatzt. Beim Repechage-Turnier in Marseille unterlagen die "Schwarzen Adler" dem großen Favoriten Kanada mit 10:29 und haben keine Chancen mehr, die WM-Endrunde in Japan zu erreichen.
Six Nations. Die Mutter aller Turniere. Mit allen Vorgängerturnieren kämpfen bei den Six Nations seit 1883 sechs Nationen um die Krone des europäischen Rugby.
Die Grande Nation gewinnt am Ende deutlich gegen Italien, das weiter ohne Sieg bleibt. Am Ende ärgern sich die Gastgeber aber über einen vergebenen Extrapunkt.
Am 2. Spieltag der Rugby Six Nations haben England und Irland den jeweils zweiten Sieg gefeiert. Die Engländer setzten sich mit 12:6 gegen Wales durch, die Iren bezwangen Italien mit 56:19.